Pirmasens Wie geht es mit Parksong weiter?

Die Pandemie bereitet dem Parksong-Organisator Klaus Reiter noch immer Sorgen.
Die Pandemie bereitet dem Parksong-Organisator Klaus Reiter noch immer Sorgen.

Wegen der Corona-Pandemie muss die Pirmasenser Unplugged-Session Parksong schon eine ganze Weile pausieren. Die letzte Auflage fand im Jahr 2020, vor dem ersten Lockdown, statt. Die Wiederaufnahme ist nun aber zumindest terminiert.

Am 27. Februar 2020 ging der 132. und bis dato letzte Parksong in Kuchems Brauhaus über die Bühne. Seitdem sind fast zweieinhalb Jahre vergangen. Ende September könnte die lange Pause ein Ende haben. Klaus Reiter, Mitbegründer und Organisator, hat auf RHEINPFALZ-Anfrage mitgeteilt, dass momentan geplant sei, die Reihe am Donnerstag, 29. September, fortzusetzen. Darüber seien sich er und Wolfgang Kuchem, der Inhaber von Kuchems Brauhaus, einig.

„Allerdings schwebt über allem die zukünftige Corona-Lage“, lenkt Reiter ein. „Das heißt: Man muss die entsprechenden Vorgaben der Landesregierung bis zum Herbst abwarten.“ Stand jetzt soll es auch im Herbst grundsätzlich bei den Regeln bleiben, die aktuell gelten. Die Bundesregierung hat aber den Entwurf eines neuen Infektionsschutzgesetzes vorgelegt, das den Ländern ab 1. Oktober die Möglichkeit gibt, die Regeln je nach Pandemielage zu verschärfen.

Premiere im Jahr 2005

Die Unplugged-Reihe Parksong startete im Februar 2005 in der Pirmasenser Musikkneipe Parkplatz. Der Name geht laut Reiter auf den im vergangenen Jahr verstorbenen Musiker und RHEINPFALZ-Mitarbeiter Fred G. Schütz zurück, der sich das Format damals bei den Jazzern abgeschaut habe. Die Parksong-Konzerte finden in der Regel von September bis Mai – jeweils am letzten Donnerstag im Monat – in Kuchems Brauhaus statt. Gespielt wird vorwiegend akustisch dominierte Musik. An jedem Abend treten drei Interpreten für eine knappe Stunde auf. Es sind sowohl Einzelkünstler, Duos als auch komplette Bands vertreten. Der 133. Parksong am 29. September soll um 19.30 Uhr beginnen. Der Eintritt ist frei, der Spendenhut geht um. Der Erlös kommt stets einem sozialen Zweck zugute.

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