Pirmasens RHEINPFALZ Plus Artikel Weshalb Amazon sich nicht in Pirmasens ansiedelt

Im Juni ging in Kaiserslautern ein Amazon-Verteilzentrum in Betrieb. Mit 4400 Quadratmetern ist es allerdings auf einer weit kle
Im Juni ging in Kaiserslautern ein Amazon-Verteilzentrum in Betrieb. Mit 4400 Quadratmetern ist es allerdings auf einer weit kleineren Fläche gebaut worden als das Zentrum, das nun am Steitzhof geplant ist.

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Die Pirmasenser Stadtspitze begrüßt das geplante Logistikzentrum am Steitzhof bei Zweibrücken und hofft auf viele Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose durch den Mieter Amazon. Der Investor habe auch bei der Stadt Pirmasens angeklopft. Hier habe sich aber keine Fläche gefunden, die groß genug sei.

Wie mehrfach berichtet, plant der US-Immobilienentwickler Scannel Properties auf dem Gelände am Steitzhof, unweit des Zweibrücker Outlets, ein riesiges Logistikzentrum zu errichten. Rund 400 Arbeitsplätze könnten entstehen. Als Mieter des Gebäudekomplexes ist Amazon im Gespräch. Vor Ort gibt es aber Widerstand.

Gegen das Vorhaben, im Gewerbegebiet Steitzhof (Foto) eine Amazon-Halle anzusiedeln, formiert sich Widerstand.
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Den werden die Investoren auf keinen Fall von der Stadt Pirmasens bekommen. „Die Verwaltungsspitze begrüßt den geplanten Bau“, teilt der städtische Pressesprecher Maximilian Zwick auf Nachfrage mit. Die Stadtspitze werte die Ansiedlung als „bedeutendes Signal für die gesamte Südwestpfalz“ und als Perspektive für Langzeitarbeitslose, von denen es in Pirmasens aktuell immerhin 1700 gebe, wie Zwick weiter mitteilt. Stellenangebote für Menschen mit wenig Qualifikationen und längerer Arbeitslosigkeit fehlten in der Region, erläuterte Zwick. Wobei die Stadtspitze auch an die gut qualifizierten Logistik-Fachkräfte denke, die an der Pirmasenser Hochschule auf der Husterhöhe seit Jahren ausgebildet werden. Dieser Studiengang könnte von der Amazon-Ansiedlung auch profitieren.

Der Online-Händler Amazon ist nicht gerade für angemessene Gewerbesteuerzahlungen und gute Arbeitsbedingungen bekannt.
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Laut dem Pirmasenser Verwaltungssprecher sei Scannel Properties im Frühjahr 2019 an die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises herangetreten. Pirmasens sei als Standort auch im Gespräch gewesen. Jedoch gebe es hier keine ausreichend große Fläche für eine Ansiedlung in dieser Größenordnung von rund 20 Hektar.

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