Pirmasens Was die brennenden Gasfackeln in Windsberg bedeuten

Die Stadtwerke befüllen das Windsberger Ortsnetz mit Gas und fackeln, hier an der Einmündung Römerstraße/Langenbergstraße, Metha
Die Stadtwerke befüllen das Windsberger Ortsnetz mit Gas und fackeln, hier an der Einmündung Römerstraße/Langenbergstraße, Methan ab.

Die Versorgung von Windsberg mit Erdgas rückt in greifbare Nähe: Am Donnerstag strömte zum ersten Mal Gas durch den fertiggestellten Teil des Ortsnetzes. Bei der Befüllung mussten die Stadtwerke darauf achten, die Leitungen gewissenhaft zu entlüften. Dazu wurden an vier Punkten nacheinander Gasfackeln mit dem Netz verbunden, die zunächst lediglich pfiffen, als die verdrängte Luft hindurchströmte. Nach einigen Minuten zeigte ein angeschlossenes Messgerät eine steigende Konzentration von Methan an, und die Fackel konnte entzündet werden. Das Abbrennen verringert die Emission der durch die Entlüftung zwangsläufig austretenden Gase. Zudem garantiert diese Vorgehensweise die hundertprozentige Befüllung des Netzes, so die Stadtwerke. An der Ecke Emmersweiler Straße/Am Emmersberg, an den Einmündungen Am Rederwald/Hochwandstraße und Römerstraße/Langenbergstraße sowie am Wendehammer der Castellstraße signalisierten die brennenden Fackeln, dass in den kommenden Tagen auch die Hausanschlüsse der Trasse nacheinander in Betrieb genommen werden.

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