Am Rande Unkraut im Winzler Viertel: Wenn Wünsche wahr werden
Der Zustand der Grüninseln an der Winzler Straße war eines der Themen in der Wochenendkolumne am Samstag. Der Autor dieser Zeilen hatte sie dort nicht nur mit französischen Hinterhöfen verglichen, sondern unschöne Adjektive zur Zustandsbeschreibung parat. Erbärmlich und heruntergekommen waren die Worte, die in der RHEINPFALZ mit Blick auf die ungepflegten Inseln zu lesen waren. Von sprießendem Unkraut war die Rede und welken Überresten von Pflanzen, die ihre besten Tage längst hinter sich hatten. Wer vergangene Woche durch die Winzler Straße fuhr oder lief, konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Straße nicht unbedingt die größte Aufmerksamkeit der Stadtbildpflege genießt.
Der Autor der Kolumne und dieser Zeilen wünschte sich daher nichts sehnlicher, als dass die Verantwortlichen der Stadt ihr Augenmerk auf eine der Hauptachsen des viel gescholtenen Winzler Viertels richten.
Und siehe da - entweder wurde der Wunsch erhört, beziehungsweise gelesen oder die Stadt wollte sowieso an die Grüninseln gehen. Am Montag und am Dienstag waren mehrköpfige Arbeitstrupps im Einsatz. Sie jäteten, was das Zeug hielt und sorgten dafür, dass die Winzler Straße nun wieder deutlich gepflegter wirkt.
Vielen Dank dafür! Ich bin mir sicher, dass nicht nur ich mich darüber freue.
Wunder gibt es immer wieder.
Heute oder morgen
Können sie geschehen.
Wunder gibt es immer wieder.
Wenn sie dir begegnen,
musst du sie auch sehen.
(Katja Ebstein)