Fußball Tretters große Enttäuschung in Pirmasens

Tief enttäuscht: Peter Tretter (links), der Wormatia-Trainer aus Hinterweidenthal, nach dem Abpfiff im Pirmasenser Framas-Stadio
Tief enttäuscht: Peter Tretter (links), der Wormatia-Trainer aus Hinterweidenthal, nach dem Abpfiff im Pirmasenser Framas-Stadion.

Sein „Heimspiel“ geriet zum Alptraum: Peter Tretter, der ehemals langjährige Trainer des FK Pirmasens, hat im Fußball-Verbandspokalfinale auf der Husterhöhe eine ganz, ganz bittere Niederlage hinnehmen müssen.

Der 56-jährige Hinterweidenthaler, seit Januar Trainer des VfR Wormatia Worms, musste zwei Wochen nach dem Abstieg aus der Regionalliga auch das Pokal-Aus verdauen. 6:7 verlor Tretters Team, das in der regulären Spielzeit 1:0 und 2:1 geführt hatte, in der letzten halben Stunde nach Gelb-Rot für Dominik Ahlbach einen Mann mehr auf dem Rasen des Pirmasenser Framas-Stadions hatte, nach Verlängerung und verlängertem Elfmeterschießen gegen den TSV Schott Mainz (RHEINPFALZ am SONNTAG digital berichtete). Jene Mainzer, die eine Woche zuvor mit einem Sieg gegen den FKP Oberligameister geworden waren. „Wir haben den Klassenerhalt nicht gepackt, den Pokal nicht gewonnen. Nuancen haben entschieden“, haderte Tretter. Er hätte so gerne „in dem tollen Stadion“, in dem er als FKP-Coach „die größten Erfolge gefeiert“ habe, vor rund 1300 Zuschauern die auch finanziell ungemein lukrative Qualifikation für den DFB-Pokal geschafft. Dieses Geld fehlt nun, die Mannschaft fällt weitgehend auseinander. Tretter: „Das muss ich erst mal drei Tage sacken lassen.“

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