Fussball Talent des FK Pirmasens hat vom Vater was mitbekommen

Noah Buchmann (hinten) im Zweikampf
Noah Buchmann (hinten) im Zweikampf

Noah Buchmann gehört zu den Emporkömmlingen der Saison. Sein Platz im Mittelfeld des FK Pirmasens II ist sicher. Er ist wichtig für die Verbandsliga-Elf. Der 21-jährige Lehramtsstudent für Physik und Mathematik wünscht sich aber seinen ersten Regionalligaeinsatz. In den Heimspielen gegen den SSV Ulm und Astoria Walldorf, saß der Höhfröschener bereits auf der Bank des Regionalliga-Teams.

Seine Karriere begann Buchmann in der Jugend der SG Rieschweiler, wechselte in der C-Jugend zum FK Pirmasens und verließ die Schuhstädtern nicht mehr. In der A-Jugend zog er sich einen Schienbeinbruch zu. Der Start in die aktive Karriere wurde ihm durch Corona noch etwas schwerer gemacht. „Ich bin froh, dass ich jetzt meine erste Saison am Stück spielen kann“, sagt Buchmann, der sich durch das Training von Trainer Martin Gries stark gefördert sieht. Gries habe ihm besonders die Körperlichkeit im Spiel vermittelt. „Das lernt man in der A-Jugend nicht so sehr, da ist der Männerfußball ganz anders“, sagt Buchmann.

Das Talent bekam er vom Vater mit: Frank Buchmann war Torwart, spielte in der Jugend des 1. FC Kaiserslautern, war später in der Oberliga für den FK Clausen aktiv. „Ich war nie Torwart, weil mein Vater es nicht wollte, dass ich mit ihm verglichen werde“, meint Noah Buchmann lachend, der zuletzt zweimal in der Verbandsliga traf.

Alles Neuland

Er hoffe auf seine ersten Einsatzminuten in der Regionalliga. „Ich habe noch nicht so viel Kontakt zu Trainer Kevin Stotz. Ich stoße eher dazu, wenn jemand fehlt“, sagt Buchmann.

Aber auch in der Aufstiegsrunde sieht sich Buchmann gefordert. „Das ist alles Neuland für mich“, meint Buchmann vor dem Spiel am Sonntag (15 Uhr) beim TuS Rüssingen.

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