FUSSBALL Strittige Absteigerzahl: FK Pirmasens holt sich juristischen Rat ein

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Wie viele Absteiger gibt es in der Fußball-Regionalliga Südwest? Eine Antwort auf diese Frage fällt nicht so einfach, wenn die seit Ende Oktober pausierenden Oberligen nun erwartungsgemäß ihre Runde wegen der Corona-Pandemie abbrechen.

Gar kein Verständnis hätten die Verantwortlichen beim FK Pirmasens, wenn es aus den Oberligen Rheinland-Pfalz/Saar, Hessen und Baden-Württemberg im (wahrscheinlichen) Fall eines Saisonabbruchs während der Hinrunde vier Aufsteiger in die Regionalliga Südwest geben würde und zugleich aus der Regionalliga, die als Profiklasse mit regelmäßigen Tests durchspielen darf, nach satten 42 Spieltagen sechs Mannschaften abrücken müssten.

„Mir soll mal jemand erklären, wieso beispielsweise Eintracht Trier nach gerade mal acht Spielen in der Oberliga einen Anspruch auf einen Regionalligaplatz haben soll. Wir werden uns juristischen Rat einholen“, sagte FKP-Präsident Jürgen Kölsch. Vor einer Entscheidung in dieser Frage sei es sinnvoll, „ein Votum der jetzigen Regionalligavereine“ abzuwarten. Natürlich sei es, so Kölsch, das erste Ziel des FKP, mindestens sechs Mannschaften in der 22 Mannschaften zählenden Regionalliga hinter sich zu lassen und damit aus allem raus zu sein. Aktuell belegt Pirmasens den siebtletzten Platz.

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