Petersbächel Statt „Advent im Atelier“ gibt es „Lichter für Landau“

Eine der vielen Lampen-Kreationen des Holzkünstlers Erwin Würth.
Eine der vielen Lampen-Kreationen des Holzkünstlers Erwin Würth.

Der Holzkünstler Erwin Würth sagt die traditionelle Veranstaltung am Ersten Advent in seinem Atelier ab.

„Corona“ – dieses Wort steht über so vielen Absagen kultureller Veranstaltungen. Und Kultur ist ein weites Feld. Dazu gehört auch das Schaffen des Holzkünstlers Erwin Würth in Petersbächel. Zur Tradition geworden ist sein „Advent im Atelier“ am ersten Adventssonntag zu dem alljährlich hunderte Besucher auch von weit her angereist sind, um Würths „HolzArt“-Atelier und das dort angebotene Rahmenprogramm zu besuchen. Daraus wird dieses Jahr nichts. Würth hat unter dem Druck der Corona-Pandemie sein Advent im Atelier abgesagt. Seine „HolzArt“-Galerie ist dennoch von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Und kurz nach 18 Uhr werden am Sonntag vom Felsen über dem Dorf aus auch wieder die ersten Adventslieder erklingen, so dass man sie in ganz Petersbächel hören kann.

Wer dennoch einen Ausschnitt aus Erwin Würths künstlerischem Schaffen sehen will, kann derzeit unter dem Motto „Lichter für Landau“ in 45 Schaufenstern verteilt über die Landauer Innenstadt 80 Lampen aus Würths Werkstatt begutachten.

Zudem ist Erwin Würth vom 10. bis 22. Dezember täglich im Landauer SBK-Markt in der Johannes-Kopp-Straße mit einer kleinen Präsentation seiner Kunst anzutreffen.

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