Pirmasens Sport-Spots: Ski alpin: Heute Schneesportcup

Auch wenn die Temperaturen derzeit frühlingshaft sind: Auf dem Schnepfenried in den Vogesen, wo die Hütte des Skiclubs Pirmasens steht, liegt noch genügend Schnee, um dort heute ab 11 Uhr den Schneesportcup des SCP auszutragen. „Natürlich werden Kuhlen entstehen, aber wir haben noch etwa einen Meter Schnee, der zur Hälfte aus Kunstschnee besteht“, berichtete gestern der Sportwart alpin des Skiclubs, Volker Wilhelm, der für die Wettkampfvorbereitung schon vor Ort war. Er erwartet zu dem Riesenslalom, für den auf einer 600 bis 700 Meter langen Strecke 16 oder 17 Tore gesteckt werden, mindestens 30 Teilnehmer. Etwa die Hälfte davon stammt von den Naturfreunden Pirmasens, die dabei auch ihre eigenen Meister ermitteln. Beim Schneesportcup bilden maximal vier Sportler (darunter höchstens ein lizenzierter Übungsleiter oder Rennläufer) eine Mannschaft. Die drei besten Zeiten werden gewertet und addiert. Gefahren wird auf Alpin- oder Telemarkski oder Snowboard. In einer Einzelwertung werden auch die Stadtmeister ermittelt. Der Landessportbund ehrt nächsten Freitag, 22. Februar, in der Ingelheimer Kultur- und Kongresshalle rund 180 rheinland-pfälzische Sportler, die 2018 bei Welt- oder Europameisterschaften eine Medaille gewannen oder Deutscher Meister wurden, mit der Meisterschaftsnadel in Gold sowie Mannschaften mit der Meisterschaftsplakette. Darunter sind auch die Keglerinnen Alena Bimber und Beate Diemert vom ESV Pirmasens, die Herschbergerin Christin Hussong (Deutsche Meisterin und Europameisterin im Speerwurf), die Deutsche Meisterin im Steinstoßen, Jana Rohr (TV Thaleischweiler), und die nationale Nummer eins der Turngruppen, die TS Rodalben. „Wir sind in dieser Begegnung der krasse Außenseiter.“ Sebastian Kranitz, Kapitän der Herren des TTC Pirmasens (Tabellenvorletzter der 1. Tischtennis-Pfalzliga mit 5:23 Punkten), weiß um die Rolle seines Teams, wenn es am morgigen Sonntag ab 10 Uhr in der Sporthalle der Husterhöhschule gegen die TSG Kaiserslautern II (18:4) spielt. Bei den Pirmasensern hat nur Kranitz mit 8:7 Siegen eine positive Einzelbilanz vorzuweisen. Bei der TSG hat jeder Spieler, darunter auch Jan Kämmerer vom Hochstellerhof, häufiger gewonnen als verloren. „Auch wenn wir kämpfen werden: Dieses Spiel ist wohl nicht das Spiel, in dem wir punkten können“, sagt Kranitz. Die Akteure der TSG seien einfach nur „brutal gut“. Bereits heute, 19 Uhr, erwartet in der 1. Damen-Pfalzliga Tabellenführer TTC Pirmasens (28:0 Punkte) den auf dem vorletzten Platz liegenden Oberliga-Absteiger TTC Nünschweiler (4:26) zum Derby.

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