Pirmasens Sport-Spots: Badminton: Topspiel in Rotensteinhalle

Der Zweite gegen den Ersten: Zum Topspiel der Badminton-Verbandsliga erwartet die SG Pirmasens/Münchweiler (10:4 Punkte) am Samstag um 19 Uhr die BSG Neustadt III (13:1) in der Münchweilerer Rotensteinhalle, wo die Spielgemeinschaft ihre restlichen Saison-Heimspiele austrägt. Die Gastgeber haben einige personelle Handicaps. Der erkrankte Eric Bauer und die verletzte Franziska Brandstetter fallen aus, Jens Schröder hat noch Schulterprobleme, will aber trotzdem antreten. Für Bauer rückt der oberligaerfahrene „Stand-by-Spieler“ Alexander Hillert ins Team, Ersatz-Dame ist Denise Wiehn. Abzuwarten bleibt, wie die Vorderpfälzer mit der niedrigen Halle an der Rodalb zurechtkommen. Spannend ist der Titelkampf in der 2. DCU-Frauen-Bundesliga Nord: Noch sechs Spieltage sind zu absolvieren, und es führt der FC Laufach (20:4 Punkte) vor Fortuna Kelsterbach und der Keglergilde Heltersberg (je 18:6). Der Meister steigt direkt in die Eliteklasse der Deutschen Classic-Kegler-Union auf, der Vizemeister geht in die Aufstiegsrunde. Die Heltersbergerinnen gastieren am Sonntag ab 13 Uhr bei Blau-Gelb Wiesbaden, das durch vier Siege aus den letzten sechs Partien von der Abstiegszone ins Mittelfeld vorgerückt ist. „In Wiesbaden konnten wir in der Vergangenheit immer die Schwächen der Gastgeberinnen nutzen. Aber zuletzt hat sich Wiesbaden gerade auf den heimischen Bahnen permanent gesteigert. Man hat dort nur Chancen, wenn man deutlich über 2600 Kegel erzielt“, sagt Heltersbergs Sportwartin Carol Roach und zieht daraus folgenden Schluss: „Wir werden schon an unserem Limit spielen müssen, um den Spitzenplatz verteidigen zu können.“ Die Keglergilde kann zwar ihre besten sechs Spielerinnen aufbieten (Janine Wolf, Carol Roach, Jennifer Rösel, Jennifer Hensel, Miriam Schulte und Jaqueline Hensel), doch steht für die Fahrt in die hessische Landeshauptstadt keine Ersatzspielerin zur Verfügung. Über 60 Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren kamen zum Spielfest des Turnvereins Thaleischweiler in die IGS-Sporthalle. Ein Hindernis-und Geschicklichkeitsparcours, Körperbeherrschung, Bewegungsschule und Koordination, aber auch bekannte Kinderspiele waren Bestandteile des von Henning und Christopher Huber zusammengestellten Programms. „Ziel und Zweck des Spielfestes war die Nachwuchsgewinnung für unsere Handball-Abteilung und für den TV Thaleischweiler“, sagte Handball-Abteilungsleiter Jochen Huber zur „ersten Aktion in Sachen 90 Jahre Handball beim TVT“. Der Erlös aus dem Essen- und Getränkeverkauf gehe an den an Krebs erkrankten Markus Badinger von der HSG Trifels und an Fabian Pozywio von der HSG Eckbachtal, der nach einem Schlag mit einer Flasche wochenlang im Koma lag. Huber: „Hier zu helfen lag unseren Handballern sehr am Herzen, denn man kennt sich aus vielen Ligaspielen.“

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