Irgendwo in Pirmasens Spontaninterview: Lieber mit dem Auto statt mit dem Zug unterwegs

Rheinpfalz-Mitarbeiterin Tanja Daub im Interview mit Lea, Marcel, Tina und Luan Groß (von links). Die Familie macht in Pirmasens
Rheinpfalz-Mitarbeiterin Tanja Daub im Interview mit Lea, Marcel, Tina und Luan Groß (von links). Die Familie macht in Pirmasens drei Tage Urlaub.

Marcel Gross haben wir mit seiner Familie bei einem Bummel durch die Pirmasenser Innenstadt getroffen. In unserem Spontaninterview hat uns der Tourist von seinen Ferienplänen erzählt und warum er lieber mit dem Auto als mit dem Zug reist.

Als wir Sie angesprochen haben, haben Sie gesagt, dass Sie hier gerade Urlaub machen. Wo kommen Sie denn her?
Wir sind aus Heilbronn und jetzt für drei Tage in Pirmasens. Wir sind in der Jugendherberge untergebracht und wollen uns mal die Umgebung anschauen. Wir waren in den Ferien schon ein bisschen unterwegs in Rheinland-Pfalz und öfter in Jugendherbergen untergebracht. Das war sehr interessant. Wir haben auch die Pfalzcard und da haben wir viele Sachen erlebt, die toll waren und die man vielleicht sonst nicht erleben würde.

Zum Beispiel?
Zum Beispiel waren wir in vielen Museen und Freibädern und in dem schönen Zoo und Reptilienpark in Landau. Am Sonntag gehen wir hier noch ins Dynamikum. Das hat sich gelohnt.

Sind Sie mit dem Zug gereist?
Nein, tatsächlich mit dem Auto und nicht mit dem Zug. Das wäre uns zu langwierig gewesen. Mit dem 9-Euro-Ticket hätte unsere Reise bestimmt vier Stunden gedauert. Mit dem Auto waren wir nur zwei Stunden bis hierher unterwegs.

Konnten Sie in Pirmasens schon ein paar Eindrücke sammeln?
Nein, noch gar nicht. Wir sind gestern erst angekommen und heute das erste Mal hier unterwegs.

Was steht in den nächsten Tagen noch für Sie auf dem Programm?
Wir wollten noch nach Zweibrücken, weil das nicht so weit weg ist. Da wollen wir auch mal durch die Stadt durchlaufen – und eben das Dynamikum am Sonntag. Da freuen wir uns schon drauf.

Die Ferien dauern aber noch ein bisschen, wenn man wie Sie schulpflichtige Kinder hat. Haben Sie noch etwas geplant?
Ja, nächste Woche sind wir noch in Ungarn. Da sind wir drei Tage in Budapest und danach noch am Balaton. Budapest ist für uns eine der schönsten Städte in Europa, dort kann man viel entdecken. Da kennen wir uns schon sehr gut aus. Und am Balaton wird einfach eine Woche lang ausgespannt. Wir lassen die Seele baumeln, bevor es für die Kinder wieder zurück in die Schule geht.

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