Pirmasens Spielotheken: Wink will Arbeitsplätze nicht gefährden

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Der FDP-Landtagsabgeordnete Steven Wink, der für seine Partei auch im Stadtrat sitzt, reagiert auf unsere Berichterstattung zum drohenden Aus für die Spielhallen in Pirmasens. Wie berichtet, war geplant, alle Spielhallen im Umkreis von 500 Metern zu Schulen dicht zu machen. Das hätte alle Pirmasenser Betriebe betroffen. 100 Arbeitsplatze waren durch das Gesetzesvorhaben gefährdet. Die Stadt hätte zudem auf Einnahmen aus der Vergnügungssteuer verzichten müssen. Wink weist darauf hin, dass die Novellierung des Landesglücksspielgesetzes in die nächste Legislaturperiode verschoben wurde. Aus Winks Sicht war das „richtig und wichtig“. Es sei der FDP ein Anliegen, das Gesetz in der nächsten Legislaturperiode so zu gestalten, dass keine Arbeitsplätze gefährdet werden. Wink sagt: „Wir müssen es schaffen, dass wir einerseits den Jugendschutz weiter ausbauen, andererseits aber keine Arbeitsplätze verlieren.“ Die Entscheidung wurde nun vertagt und die Novellierung könne noch mal angepasst werden. „Jetzt heißt es erstmal aufatmen für Pirmasens“, sagt Wink.

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