Pirmasens Sparda-Bank bietet ab 1. April nur noch Automaten-Service an

Ab dem 1. April ist die Sparda-Bank-Geschäftsstelle in der Schlossstraße nur noch eine Selbstbedienungsfiliale mit Automaten.
Ab dem 1. April ist die Sparda-Bank-Geschäftsstelle in der Schlossstraße nur noch eine Selbstbedienungsfiliale mit Automaten.

Zuletzt hatte die Sparda-Bank Südwest die Öffnungszeiten ihrer Pirmasenser Filiale in der Schlossstraße auf drei Tage die Woche reduziert. Ende März ist auch damit Schluss. Zum 31. März schließt die Bank die Geschäftsstelle. Die Automaten zur Erledigung von Bankgeschäften bleiben stehen.

In der vergangenen Woche informierte die Genossenschaftsbank mit Sitz in Mainz ihre Kunden in einem Brief über die Schließung. „Das Nutzungsverhalten und die Bedürfnisse der Kunden befinden sich im Wandel. Unsere Mitglieder erwarten von uns zu Recht, dass wir kostengerecht wirtschaften, auf die sich wandelnden Rahmenbedingungen am Markt reagieren und uns im Interesse aller Mitglieder weiterentwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben“, begründete die Bank in diesem Brief ihren Schritt.

Der Rückzug der Sparda-Bank ist kein Einzelfall. Zuletzt hatte die Commerzbank ihre Pirmasenser Filiale in der Schlossstraße/Ecke Ringstraße geschlossen. Die Pläne der Sparda-Bank waren im November bekanntgeworden. Damals informierte die Bank ihre Kunden darüber, dass die Filiale an der Ecke Höfelsgasse/Schlossstraße nur noch montags, mittwochs und freitags geöffnet ist. Die Bank beschäftigt in Pirmasens derzeit zwei bis drei Mitarbeiter, die für Beratungen und Geldgeschäfte zur Verfügung stehen.

Beratung in Zweibrücken oder Kaiserslautern

Während der Filialbriefkasten wegfällt und Bankpost an andere Filialen gesendet werden soll, bleiben die Selbstbedienungsgeräte zur Geldabhebung und -einzahlung, zum Ausdrucken von Kontoauszügen und ein Eingabe-Terminal für Überweisungen erhalten. Die nächstgelegenen Sparda-Bank-Filialen finden sich in Zweibrücken, Homburg und Kaiserslautern.

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