Pirmasens Song des Lebens: Bee Gees live erlebt

Christa Maennel
Christa Maennel

Die Pirmasenserin Christa Maennel erinnert sich gerne an ein Konzert der Bee Gees zurück, das sie vor einigen Jahrzehnten im Saarbrücker Fußballstadion erlebte. „Damals war ich ein echter Fan der Gibb-Brüder und etwa 30 Jahre alt. Ich denke, das war für mich einer der Höhepunkte meines Lebens“, sagt sie. Geschwärmt hatte Maennel damals vor allem für Barry Gibb, den Leadsänger der Band. „Der hatte unwahrscheinlich schöne Haare und hatte auch diese Falsettstimme drauf, die ihn und seine Brüder so bekannt gemacht hat“, erzählt sie begeistert.

Vor allem die älteren Songs der Bee Gees haben es Maennel bis heute angetan – „Too Much Heaven“ von 1967 etwa, „To Love Somebody“ aus demselben Jahr oder „Massachusetts“ von 1968. „Als Barrys jüngere Brüder Maurice und Robin starben, war ich schon sehr traurig. Schade, denn sonst könnten sie vielleicht heute noch gute Musik machen“, meint die Pirmasenserin.

Wenige Jahre nach dem Open-Air-Konzert in Saarbrücken wurde Maennel Mutter zweier Söhne. Als sie erwachsen waren, hat sie ihnen von ihrem Konzerterlebnis erzählt und ungläubige Blicke geerntet. „Meine Kinder konnten einfach nicht glauben, dass ihre Mutter die legendären Bee Gees live erlebt hat. Natürlich war ihnen dieser typische Disco-Sound ein Begriff“, berichtet Maennel.

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