Pirmasens Nur ein Bewerber aus der Hessenliga

PIRMASENS/HAUENSTEIN. Insgesamt 32 Vereine und Kapitalgesellschaften haben fristgerecht bis 15. April die Bewerbungsunterlagen für die Saison 2014/2015 in der Fußball-Regionalliga Südwest eingereicht.

Beworben haben sich 17 der 18 aktuellen Regionalligisten – Eintracht Frankfurt zieht seine zweite Mannschaft zurück –, vier Teams aus der 3. Bundesliga sowie elf Klubs aus den Oberligen Rheinland-Pfalz/Saar (darunter Spitzenreiter FK Pirmasens und der SC Hauenstein), Baden-Württemberg und Hessen. „Die erste Entscheidung bezüglich der Zulassung zur Regionalliga Südwest werden die Vereine/Kapitalgesellschaften voraussichtlich noch Ende April erhalten. Hierbei kann es für Bewerber zu Bedingungen und Auflagen kommen, die zu festgelegten Terminen zu erfüllen sind“, informiert Regionalliga-Geschäftsführer Sascha Döther. Die endgültigen Zulassungen zur Regionalliga werden erst Anfang Juni erteilt, wenn alle sportlichen Entscheidungen gefallen sind und das Zulassungsverfahren zur 3. Bundesliga abgeschlossen ist. Da aus der Hessenliga nur eine Bewerbung zur Regionalliga Südwest vorliegt, entfällt die ursprünglich vorgesehene Aufstiegsrunde mit den drei Vizemeistern der Oberligen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Saar sowie der Hessenliga. Den vierten Aufsteiger in die Regionalliga Südwest – neben den drei direkt aufsteigenden Meistern beziehungsweise bestplatzierten Bewerbern aus den drei Oberligen – ermitteln daher der Zweite der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar und der zweitbeste Bewerber aus Baden-Württemberg in Hin- und Rückspiel. Während in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar alle Teams auf den Rängen eins bis fünf der aktuellen Tabelle plus die neuntplatzierte Borussia Neunkirchen ihre Bewerbung abgegeben haben, verzichtete in Baden-Württemberg der momentane Spitzenreiter TSV Grunbach (54 Punkte). Somit wäre nach aktuellem Stand der FC Nöttingen (53) der Direktaufsteiger aus Baden-Württemberg und Astoria Walldorf (51) der Teilnehmer an den Aufstiegsspielen. Chancen haben auch noch der SGV Freiberg (47) und der Karlsruher SC II (44). Die Aufstiegsspiele werden nach dem in K.-o.-Spielen der europäischen Club-Wettbewerbe üblichen Modus ausgetragen. Die Mannschaft, die in beiden Spielen zusammen die meisten Tore erzielt, ist der Sieger. Haben beide Teams in den zwei Spielen gleich viele Tore schießt, gewinnt die Mannschaft mit mehr Auswärtstoren. Haben beide Teams sowohl auswärts als auch zu Hause gleich viele Tore erzielt, wird das Rückspiel verlängert. Die Auslosung der Regionalliga-Spielkommission hat ergeben, dass der Vertreter aus Baden-Württemberg am Donnerstag, 29. Mai (Christi Himmelfahrt), 14 Uhr, zuerst Heimrecht hat. Am Sonntag, 1. Juni, wird um 14 Uhr das Rückspiel beim Zweiten der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar angepfiffen. (rhp/peb)

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