Pirmasens Mit eigenen Gesetzen

RODALBEN. Gegen Saisonende immer besser in Fahrt kommt die SG Fortuna Rodalben in der 2. DCU-Bundesliga Süd. Nach der erstligareifen Leistung am vergangenen Wochenende beim Heimsieg gegen Hugsweier soll an gleicher Stätte am Samstag (Spielbeginn: 12.30 Uhr) auch der Tabellenletzte, die KSG/SG Zweibrücken, besiegt werden.

Fortuna-Sportwart Erich Walker ist einerseits recht zuversichtlich, gegen die in der Fremde noch sieglosen Zweibrücker den zehnten Sieg im zehnten Saison-Heimspiel landen zu können, warnt andererseits aber: „Die kennen unsere Bahnen sehr gut und haben darauf schon durch die Bank hervorragende Ergebnisse erzielt. Zudem sind sie bestimmt froh, wenn sie sich mal auf guten Bahnen austoben können.“ Bis auf den angeschlagenen Karl Heinz Bachmann ist sein Team beschwerdefrei. Wer allerdings Bachmann kennt, weiß, dass er schon mit größeren Problemen gute Ergebnisse erzielte. Spiele gegen Zweibrücker Mannschaften unterlagen schon immer eigenen Gesetzen. Ungern denken die Fortunen an die Niederlage im Hinspiel, in dem die KSG ihr bestes Heimergebnis erzielte. Doch ist die Stimmung der Rosenstädter nach der Niederlage am vergangenen Samstag im „Vier-Punkte-Spiel“ in Heilbronn arg im Keller. KSG/SG-Sportwart Thorsten Machura sieht kaum noch Chancen, in den letzten drei Spielen den Ligaverbleib noch zu sichern. Er erwartet von Horst Köckritz (Auswärtsschnitt: 936,3), Jörg Dietz (925,3), Thorsten Machura (915,3), Pascal Schlag (915,3), Hans Werner Weber (909,8) und Kai-Uwe Zimmermann 900,2 ein Ergebnis im Bereich von 5600 bis 5700 Kegeln, das aber nach seiner Ansicht kaum zum Sieg reichen wird, denn: „Die Fortunen haben sich zuletzt auf den TSR-Bahnen kontinuierlich gesteigert und kamen in den letzten fünf Heimspielen auf einen Schnitt von 5850 Kegeln.“ SO SPIELEN SIE SG Fortuna Rodalben: Karl Heinz Bachmann, Bernd Rohr, Daniel Kudla, Marc Sefrin, Michael Martin, Markus Noll. Ersatz: Erich Walker. |ibt

x