Sportler im Advent Mario Kapila (FK Pirmasens): Die Wünsche eines Soldaten im Irak

Mario Kapila
Mario Kapila

Der Advent ist eine Zeit der Besinnung aufs Wesentliche, in diesem Jahr noch mehr als je zuvor. Die RHEINPFALZ hat Sportler aus der Region nach ihren Wünschen gefragt. Heute: Mario Kapila, der Chef des American-Football-Teams Pirmasens Praetorians.

Mario Kapila ist einer der beiden Präsidenten des FK Pirmasens, Macher der rund 200 Mitglieder starken Football-Abteilung des FKP und von Beruf Soldat. Um den Fußball- und Footballklub kann er sich derzeit allerdings nicht kümmern. Ein Bundeswehreinsatz hat ihn vor einem Monat in den Irak geführt. Daher ist sein erster Wunsch, „da heil wieder rauszukommen“. Ende Januar will er wieder zu Hause sein.

„Vater werden“

Und er hat privat noch einen Wunsch. „Ich bin jetzt 35 – ein gutes Alter, um Vater zu werden“, erzählt der Pirmasenser und fügt lachend hinzu: „Das sage ich meiner Frau auch immer.“

Sportlich hofft er, dass die Pirmasens Praetorians 2023 in der Oberliga nicht nur vorne mitspielen. „Wir wollen den Aufstieg anstreben“, gibt der oberste Prätorianer das Ziel vor. Dazu müsse der Kader allerdings etwas größer werden. Auf der Position des Cheftrainers strebt Kapila Konstanz an: „Ich wünsche mir, dass Patrick Niedenzu die nächsten Jahre unser Headcoach bleibt.“

Party im Sportpark

Beruflich hat sich Kapila noch ein zweites Standbein aufgebaut. Seine neue Firma Taurus-Events plant für Samstag, 15. Juli 2023, eine große Mallorca-Party auf dem Stadion-Parkplatz im Sportpark Husterhöhe. Auftreten sollen DJ Schürze (im Duett mit DJ Robin wochenlang auf Platz eins der deutschen Charts mit „Layla“), Killermichel und Almklausi. „Wenn da 2500 bis 3000 Leute kommen, wäre das optimal“, lautet sein geschäftlicher Wunsch.

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