Pirmasens Kommentar: Das Rennen um die Nachfolge der Bundestagsabgeordneten Schäfer ist eröffnet

Andreas Ganter
Andreas Ganter

Jetzt ist klar: Anita Schäfer will nicht mehr in den Bundestag. Potenzielle Nachfolger stehen längst in den Startlöchern.

Letztlich waren es Spekulationen, die seit Monaten kursierten. Tritt sie noch mal an oder nicht? Die Antworten wussten wohl selbst engste Vertraute nicht – sollte Anita Schäfer im politischen Umfeld so etwas überhaupt haben. Schließlich spielte ihr die CDU in der Region nicht immer gut mit. Schäfer vertraut nur wenigen Personen.

Aber seitdem spekuliert wird, ob sie erneut antreten will oder nicht, kursieren Namen potenzieller Nachfolger – wenngleich das bislang niemand offiziell bestätigen will. Aus Pirmasens ist der Name Florian Bilic zu hören. Er arbeitet bei der IHK und sitzt im Stadtrat. Lange hieß es, er werde vom Kreisverband Südwestpfalz unterstützt. Aber auch der Hermersberger Beigeordnete Dirk Palm hat Interesse an Schäfers Nachfolge bekundet. Aus dem Kreis Kaiserslautern wird der Banner Patrick Berberich genannt. Aus Zweibrücken ist noch kein Kandidat bekannt.

Das Rennen um Schäfers Nachfolge ist offiziell eröffnet. Es gibt noch keinen klaren Favoriten. Die CDU muss nun darauf achten, dass der parteiinterne Wahlkampf so geführt wird, dass sie geeint bleibt. Egal, wer letztlich Kandidat wird.

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