Pirmasens „Kapis“ Aufgabe

Seine erste Ansprache in Rieschweiler an „Messi“ & Co: Dirk Kapitulski (Vierter von links), der neue Trainer der SG.
Seine erste Ansprache in Rieschweiler an »Messi« & Co: Dirk Kapitulski (Vierter von links), der neue Trainer der SG.

«RIESCHWEILER-MÜHLBACH.» Am Montagabend war Trainingsauftakt beim Fußball-Verbandsligisten SG Rieschweiler, erstes Anschwitzen sozusagen. Das Sagen hatte dabei der neue Coach Dirk Kapitulski, der den nach fünf Trainer-Jahren ausgeschiedenen Björn Hüther ersetzt.

Der 59-jährige Kapitulski, der seine Fußballerlaufbahn in der Jugend des FK Pirmasens begann, später in der Oberliga für den FK Clausen auflief, ist im Besitz der Trainer-B-Lizenz. Der Sohn des einstigen Meisterspielers von Borussia Dortmund, Helmut Kapitulski, war Juniorentrainer des FK Pirmasens und des SVN Zweibrücken, coachte die Herren des FC Merzalben und des SV Erlenbrunn, bei dem er sich auch im Vorstand engagiert. Nachdem viele Stammspieler die SG Rieschweiler verlassen haben, muss „Kapi“ etliche junge Spieler, auch aus der eigenen A-Jugend, integrieren. Von den Stammkräften der Vorsaison waren beim Trainingsauftakt im Christoph-Weis-Stadion sieben Mann da, Steffen Sprau, Pascal Frank, Christian Ohlinger, Dennis Becker, Kay Schlayer, Marc Arzt und Torhüter Jan Ohle . „Meine Hauptaufgabe wird in der Vorbereitung sein, aus den verbliebenen Stammspielern und den vielen jungen Neuzugängen schnell eine gute Mischung zu finden“, sagte Kapitulski und fügte hinzu: „In der Trainingsplanung werde ich eng mit Daniel Preuß, dem Coach der zweiten Mannschaft, zusammenarbeiten, denn die Verzahnung von erster und zweiter Mannschaft soll fließend sein. Jeder Spieler soll bei entsprechender Leistung die Chance auf einen Einsatz in der Ersten bekommen.“

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