Hermersberg Irrtümlich Pferd erschossen: Verfahren gegen Jäger eingestellt

Ein Jäger aus Nordrhein-Westpfalz hatte im Januar aus Versehen ein Pferd auf einer Koppel in Hermersberg erschossen.
Ein Jäger aus Nordrhein-Westpfalz hatte im Januar aus Versehen ein Pferd auf einer Koppel in Hermersberg erschossen.

Am 22. Januar hatte ein Jäger aus Versehen eine 14-jährige Stute auf einer Koppel in Hermersberg erschossen. Der Besitzer hatte das tote Tier mit einer kreisrunden Verletzung am Rücken auf der Koppel gefunden und Anzeige erstattet. Der Jäger war zunächst geflüchtet, hatte sich dann aber bei der Polizei gestellt. Das Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen einen Jäger wurde jetzt gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 1500 Euro eingestellt. Das hat die Staatsanwaltschaft Zweibrücken mitgeteilt. Der Schütze, ein zum Tatzeitpunkt 33-jähriger Gastjäger aus Nordrhein-Westfalen, hatte sich Anfang Februar bei der Polizei gemeldet und die Abgabe des Schusses, die zum Tod des Pferdes führte, eingeräumt. Er suchte den Kontakt zum Eigentümer des Tieres und hat sich bei ihm entschuldigt. Nach Zahlung der Geldauflage an eine gemeinnützige Einrichtung wurde das Verfahren endgültig eingestellt. Warum der Jäger irrtümlich auf das Pferd schoss, hatten weder Polizei noch Staatsanwaltschaft mitgeteilt.

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