Irgendwo in Pirmasens Interview: Ist der Zweibrücker Weihnachtsmarkt schöner?

Simone Blatt: eine Zweibrückerin auf dem Pirmasenser Weihnachtsmarkt.
Simone Blatt: eine Zweibrückerin auf dem Pirmasenser Weihnachtsmarkt.

Simone Blatt aus Zweibrücken haben wir in ihrer Mittagspause auf dem Belznickelmarkt überrascht. Im Spontaninterview haben wir mit ihr über Weihnachtsmärkte und ihr liebstes Hobby gesprochen, das sie in der Adventszeit viel beschäftigt.

Kommen Sie oft auf den Belznickelmarkt?
Nein, eigentlich bin ich heute nur ausnahmsweise hier. Ich wohne in Zweibrücken, arbeite aber in Pirmasens, ganz in der Nähe. Da ist der Weg bis hierher auf den Schlossplatz nicht weit.

Und wie finden Sie unseren Weihnachtsmarkt?
Gut, er ist ein bisschen kleiner als der in Zweibrücken, aber es gibt ja jetzt diese Schlittschuhbahn, das finde ich schön. Ich finde es gut, dass es für die Leute nach Corona wieder etwas gibt. Ich merke es mir ja selbst an, wie toll das ist. Man kann wieder raus und eine Tasse Glühwein trinken.

Wie schaut denn der Weihnachtsmarkt in Zweibrücken aus?
Der in Zweibrücken wurde um die Alexanderkirche herum aufgebaut. Er ist einen Tick größer. Aber hier in Pirmasens vor dem Schlossbrunnen ist das eine schöne Kulisse, in Zweibrücken vor der Alexanderkirche auch. Man kann die beiden Weihnachtsmärkte nicht unbedingt vergleichen. Beide Städte haben mit ihrem Weihnachtsmarkt etwas für sich.

Fahren Sie in der Adventszeit auch mal woanders hin? Der Weihnachtsmarkt in Metz zum Beispiel soll auch ganz toll sein …
Da war ich noch nicht. In der Vergangenheit war ich mal dort. Letztes Wochenende waren wir in Cochem an der Mosel, dort war es auch sehr schön.

Was haben Sie in der Adventszeit noch so vor?
Vor Weihnachten habe ich noch Urlaub. Aber ich singe auch in zwei Chören, da habe ich jetzt jedes Wochenende zu tun.

Was singen Sie da?
Gospel und modernes Liedgut, wobei jetzt in der Adventszeit vorwiegend Gospel gesungen wird. Gerade letztens hatten wir in der Alexanderkirche ein großes Konzert, nächste Woche singen wir in Rieschweiler auf dem Weihnachtsmarkt. Musikalisch ist derzeit viel zu tun. Gott sei Dank!

Wie viele Auftritte gibt es denn noch für Sie?
Im Advent jetzt noch vier, im gesamten Jahr vielleicht acht bis zehn.

Und wo lässt sich Ihre Stimme einordnen?
Ich persönlich singe Alt. Das ist die tiefere Frauenlage. Soprane sind die hohen Stimmen, ich gehöre zu den tiefen.

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