Pirmasens Ihren Helden dicht auf der Spur

Seit fast 34 Jahren ist die Pirmasenser Rockkneipe Schwemme ein Treffpunkt für Fans harter Rockmusik. Das Programm des ersten Halbjahres 2019 reicht von Akustik- über Southern-Rock und traditionellen Heavy-Metal bis hin zu brachialem Death Metal. Dabei dürfte der Höhepunkt der Auftritt der „Metallica“-Tributeband „Metakilla“ am 30. März sein. Dieses Konzert findet wegen des erwarteten großen Besucherinteresses im Musikclub Quasimodo statt.

„The Red Couch“

nennt sich das Zweibrücker Akustik-Duo mit dem Gitarristen und Sänger Markus Wille („Ozzburn“, „Hubert House Band“) und Sänger Pepe Pirmann („Schnappergang“). Zu ihren Konzerten laden sich Wille und Pirmann stets Gastmusiker auf die Couch ein. So auch am Samstag, 16. März, in der Schwemme. Das Programm setzt sich Blues-, Folk- und Rock-Klassikern zusammen und reicht von Westernhagen über „Queen“ und „Creed“ bis hin zu Cat Stevens und „Guns’n Roses“. Der Höhepunkt im ersten Konzerthalbjahr verspricht das Konzert am 30. März zu werden. Aufgrund des stets enormen Andrangs bei Konzerten der „Metallica“-Tributeband „Metakilla“ findet der Auftritt nicht in der Schwemme sondern im größeren Musikclub Quasimodo satt. Dort können rund 800 Besucher das Konzert erleben. Als sogenannter Special Guest spielt die „Volbeat“-Tributeband „Voltbeat“ aus Zweibrücken, die bereits zwei Mal in der Schwemme begeisterte und im vergangenen Sommer mit „Metakilla“ einige Open Airs absolvierte. Die „Judas Priest“-Tributeband „Judas Priester“ aus Mannheim wird am 30. März die Rolle als Anheizer übernehmen. Diese Formation tourt jährlich in England und Sänger Boris Proegler spielt regelmäßig mit den „Judas Priest“-Musikern Scott Travis und Richie Faulkner in einer weiteren Tributeband. „B.I.R.D.“ nennt sich eine sechsköpfige Gruppe aus der Hauensteiner Region, die am Samstag, 6. April, in der Schwemme auftritt und sich ganz der Rockmusik der 60er und 70er Jahre verschrieben hat. Die Leidenschaft der Musiker gilt Bands wie „Frumpy“ oder „Led Zeppelin“. Aber auch von Jimi Hendrix fühlen sie sich beeinflusst. „B.I.R.D.“ kreiert daraus ihre ureigene Mischung aus Rock, Blues, Psychedelic und Krautrock. Zur Band gehören Sängerin Katrin Graf, Philipp Graf und Marko Burkhart an den Gitarren, Bassist Jonas Jenet, Otto Ritter am Keyboard und Schlagzeuger Timo Greiner. Am Donnerstag, 18. April, betreten „Hammersmith“ („Motörhead“-Tributeband) und „Metal Heart“ („Accept“-Tributeband) erstmals die Bühne der Schwemme. Das Trio „Hammersmith“ besteht aus dem Bassisten und Sänger Chris Ambrosch, Gitarrist Daniel Sich und Drummer Joe Werry, die sich zusammengetan haben, um den Rock’n’Roll von „Motörhead“ zu covern. Das Programm setzt sich überwiegend aus Songs der Klassiker-Alben von 1977 bis 1982 zusammen. Vom legendären 1981er Live-Album „No Sleep ’til Hammersmith“ sind sogar alle Lieder im Repertoire. „Metal Heart“ aus Saarbrücken ist eine fünfköpfige „Accept“-Tributeband, die sich vorwiegend den Songs der Solinger Originale aus den 1980er Jahren widmet und ebenfalls ihr Debüt in Pirmasens gibt. „Sin City“ aus Zweibrücken covert schon seit 1993 die Hits von „AC/DC“, hat aber auch schon vier CDs mit eigenen Songs veröffentlicht. Im Rahmen der „Bärmesenser Hexentour“ spielt das Quintett am Dienstag, 30. April, in der Schwemme. Eine weitere Auflage von „Honga Feast“ steht am Samstag, 11. Mai, an. Dazu laden die Lokalmatadore von „Zerogod“ erneut einige befreundete Bands zu einem längeren Konzertabend ein. Wer das sein wird, steht noch nicht fest. Die Band „Southbound Rebellion“ aus Landau gibt am Samstag, 18. Mai, ihr Debut in der Schwemme. Gespielt wird erdiger, groovender Südstaatenrock von Bands wie „Lynyrd Skynyrd“, „Molly Hatchet“, „38 Special“ und „ZZ Top“. Aber auch Blues- und Country-Klassiker werden interpretiert. Infos Einlass ist jeweils ab 20 Uhr, Konzertbeginn gegen 21 Uhr.