Pirmasens Hommage an Cash: „Downwind“ in neuer Besetzung

Am heutigen Samstag spielt die Classic-Rock-Band „Downwind“ im Biosphärenhaus in Fischbach. Nach einer kurzen Pause und in neuer Besetzung kehrt die Formation mit dem Spezialprogramm „Johnny Cash Tribute Night“ auf die Bühne zurück. Unter dem Motto „Downwind plays Cash – A Tribute to the Man in Black“ covert und interpretiert das Quintett Lieder der Country-Ikone im Storyteller-Stil.

Neben der rein musikalischen Darbietung erhält das Publikum Hintergrundinformationen zu den einzelnen Songs, deren Entstehungsgeschichte sowie deren Intention. Dabei übernimmt Frontmann Mark Schlick, bekannt durch das Gitarren-Duo „Crime & Passion“, die Gesangs- und Moderatorenrolle, um das Publikum mit auf eine musikalische Reise zu nehmen. „Die Musik von Johnny Cash begleitet mich seit meiner Kindheit und gab mir damals ein Lebensgefühl des American Way of Life“, erzählt Schlick von seiner Verbindung zu der Musiker-Ikone. Damals waren es die amerikanischen Schlitten, die kunterbunte Weihnachtsbeleuchtung auf der Husterhöh, die amerikanische Verwandtschaft, die Pirmasens zum Glitzern brachten. Später als er selbst begonnen hat, aktiv Musik zu machen, stand die Musik von Johnny Cash im Mittelpunkt, genauer gesagt, die konzentrierte Musik, die reduziert war auf Stimme und Gitarre. Den Kick, ein Special-Programm für den Mann in Schwarz zusammenzustellen, gab letztendlich eine Arbeit von Michel Fries, die vor zwei Jahren im Rahmen der Reihe Event-Advent ausgestellt war. Seine basslastige Stimme empfand Marc Schlick damals geradezu als Einladung, Johnny Cash zu covern. „Downwind“, das sind Volker Pfeifer (Gitarre, Blues-Harp), Rainer Frantzen (Drums), Gerd Schlick (Gesang, Gitarre), Mark Schlick (Gesang, Gitarre, Blues-Harp) und Stephan Eberle (Bass). Mit ihrer Playlist will die Band die Brücke von den Anfängen des jungen, rebellischen Johnny Cash der 50er Jahre bis hin zu seinen letzten musikalischen Hinterlassenschaften der „American Recordings“-Reihe der 2000er Jahre schlagen, die überwiegend durch spartanische Instrumentierung und tiefsinnige Lyrik geprägt waren. Am Samstag spielt das Quintett mit Jennifer Heumach als Gastsängerin in Fischbach. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn gegen 20.15 Uhr. Karten kosten an der Abendkasse zwölf Euro.

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