Pirmasens Handball-Pfalzliga: Matheis sieht immer noch Fehler
RODALBEN. Nach der überzeugenden Vorstellung beim Sieg im Spitzenspiel gegen die HSG Eckbachtal ist für die Pfalzliga-Handballer der TS Rodalben ein Sieg am Sonntag (Anwurf: 18 Uhr) bei Schlusslicht TuS Kaiserslautern-Dansenberg II Pflicht. Obwohl der Aufsteiger von acht Spielen keines gewann (zwei Heim-Unentschieden gegen Kuhardt und Thaleischweiler, sechs Niederlagen) gehen alle Verantwortlichen des Tabellendritten mit Vorsicht in die Partie. „Es wird kein Selbstläufer werden. Trotz des Tabellenstandes darf man den Gegner nicht unterschätzen. In den vergangenen Jahren ging solch eine Einstellung öfters ins Auge“, weiß TSR-Spielführer Jonas Baumgart. Er selbst laboriert noch an einer Schulterverletzung. Sein Bruder Lukas fällt ebenso aus wie der beruflich verhinderte Max Hubele. TSR-Manager Hubert Hubele spricht von einem gefährlichen Spiel, weil doch jeder von den Rodalbern bei den jungen Dansenbergern einen Sieg erwarte. Dennoch gibt er sich zuversichtlich: „Wir haben uns schon Respekt verschafft. Unsere Erfahrung sollte sich gegen die Jugend behaupten.“ TSR-Coach Johannes Matheis kennt beim Gegner einige junge Spieler, die er schon als Stützpunkttrainer förderte. Die Entwicklung seiner Mannschaft, die mit 13:3 Punkten hinter Offenbach und Eckbachtal (je 14:2) Rang drei belegt, sei noch lange nicht zu Ende: „Obwohl wir bisher sehr gut gespielt haben, gilt es immer noch Fehler auszumerzen. Wir wollen uns noch mehr steigern.“ Für Dansenbergs Trainer Ivan Vukas ist die mangelnde Erfahrung das große Handicap seines jungen Teams. Rodalben sei eine große Herausforderung: „Ein schweres Spiel, doch ist alles möglich.“ |ibt