Saalstadt Hallenbrand: Gutachter schließt Brandstiftung und technischen Defekt aus

Am 12. Januar schlugen Flammen aus der Produktionshalle eines metallverarbeitenden Unternehmens in Saalstadt.
Am 12. Januar schlugen Flammen aus der Produktionshalle eines metallverarbeitenden Unternehmens in Saalstadt.

Die Ursache des Feuers in der Produktionshalle einer metallverarbeitenden Firma in Saalstadt, bei der am Mittwoch vergangener Woche ein Millionenschaden entstanden war, kann nicht geklärt werden. Das ist das Ergebnis der vorläufigen Bewertung eines Brandsachverständigen. Wie die Staatsanwaltschaft Zweibrücken mitteilte, hat der Sachverständige am Mittwoch den Brandort untersucht. Das Feuer brach im Filterbereich der Absauganlage einer Breitbandschleifmaschine aus. Es liegen keine Hinweise auf einen elektrotechnischen Defekt vor, es hätten sich auch keine Anhaltspunkte für eine Brandstiftung ergeben. Der Sachverständige geht davon aus, dass es sich um „ein zufälliges, in dem allgemeinen Betriebsrisiko der Anlage begründetes Schadensereignis“ handele, so die Leitende Oberstaatsanwältin Iris Weingardt.

x