Pirmasens Fussball-Magazin: A-Klasse: Gessner sagt PSV Pirmasens Adieu

Christian Gessner ist nicht mehr Trainer des PSV Pirmasens. „Unsere sportliche Zielsetzungen lagen zu weit auseinander“, informierte Gessner gestern die RHEINPFALZ. Der Coach hatte den Tabellenzweiten der B-Klasse West in der vergangenen Saison zur Vizemeisterschaft geführt. In drei Aufstiegsspielen war der PSV nur knapp am FK Clausen gescheitert. In einer Ausschusssitzung am Donnerstagabend seien Differenzen zwischen Gessner und den Sportverantwortlichen des PSV auf den Tisch gekommen. Da keine Einigung zustande gekommen sei, so Gessner, habe er sein Amt als Spielertrainer sofort niedergelegt. Bereits vor der Saison hatte Gessner nach eigenen Angaben gezögert, sein Engagement zu verlängern, da viele Leistungsträger den Polizeisportverein verlassen hatten. Obwohl zum Saisonstart fast der gesamte Kader neu formiert war, war es Gessner nach anfänglichen Schwierigkeiten gelungen, die Leistungen seines Teams auf hohem B-Klassenniveau zu stabilisieren und den PSV vor der Winterpause auf Platz zwei einzuordnen. Ob und wohin der 33 Jahre alte, in Pirmasens wohnende Unternehmer nun wechselt, sei noch offen, so Gessner. Lars und Ivo Groth bleiben über die Saison hinaus auf der sportlichen Kommandobrücke beim SV Rot-Weiß Höhmühlbach. Der Verein und seine beiden Spielertrainer haben sich auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigt. Sportvorstand Armin Zimmermann und Lars Groth hatten bei der Weihnachtsfeier offiziell verkündet, dass das Tandem auch in der Saison 2018/ 2019 am Ball und in der Trainerverantwortung bleibt. Momentan sei Rot-Weiß in einer Wandlungsphase, was auch die Abmeldung der zweiten Mannschaft aus der C-Klasse Mitte verdeutlichte. Positiv stimme, das einige ehemalige SVH-Spieler zur Winterpause zurückkehren. Weitere sollen möglichst im Sommer folgen, sodass auch wieder eine zweite Mannschaft gemeldet werden kann. Ziel für die Restsaison ist, dass der Tabellenzwölfte noch etwas nach oben klettert.

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