Pirmasens Fester Glaube an zwei 3:0-Siege

Schon immer bei der SG Waldfischbach: Natalie von Gerichten, deren Team morgen in der Verbandsliga zwei Teams aus Mainz zu Gast
Schon immer bei der SG Waldfischbach: Natalie von Gerichten, deren Team morgen in der Verbandsliga zwei Teams aus Mainz zu Gast hat.

Die Verbandsliga-Volleyballerinnen der SG Waldfischbach stecken im Abstiegskampf. Der aktuelle Drittletzte muss daher morgen (Beginn: 16 Uhr in der Bruchwiesenhalle) an seinem vorletzten Saison-Heimspieltag gegen den nur einen Zähler schlechteren Vorletzten, den VC Mainz, und im Anschluss daran gegen die auf Rang vier liegende TSG Bretzenheim II punkten. RHEINPFALZ-Mitarbeiter Michael Elig sprach mit SGW-Außenangreiferin Natalie von Gerichten. Die 26-jährige Waldfischbacherin arbeitet als Bürokauffrau bei den Gemeindewerken Waldfischbach.

Frau von Gerichten, wie ist die Stimmung im Team angesichts der Abstiegsgefahr?

Die Stimmung ist gut, daran ändert die Tabellensituation nichts. Wir wollen an die Leistung vom letzten Auswärtsspiel anknüpfen. Wenn wir so stark spielen, können wir beide Mannschaften schlagen. Wie sieht es personell aus? Ich gehe davon, dass wir bis auf Linda Ferber, die verletzungsbedingt noch pausieren muss, komplett auflaufen werden. Dauerhaft fehlen ja Heike Dauenhauer, Sabrina Molitor und Samantha Vatter, drei erfahrene und leistungsstarke Spielerinnen, die Babypause machen. Dafür sind aber neue Spielerinnen hinzugekommen. Natürlich freuen wir uns über jeden Neuzugang. Plant man bei der SG Waldfischbach mit einer weiteren Saison in der Verbandsliga oder kalkuliert man auch mit einem Abstieg in die Pfalzliga? Unser Ziel ist es, den Klassenerhalt zu sichern. Einen wichtigen Schritt können wir am Samstag machen, indem wir unsere Spiele gewinnen. Sobald die Saison beendet ist, werden wir uns mit intensivem Training auf die nächste Saison vorbereiten, um im nächsten Jahr wieder weiter vorn in der Verbandsliga mitzuspielen. Sie spielen ja schon immer bei der SGW ... Ich spiele seit meinem vierten Lebensjahr bei meinem Heimatverein, der SGW, Volleyball. Ein Vereinswechsel ist für mich nie in Betracht gekommen, weil ich mich hier sehr wohl fühle. Wie enden die beiden Heimspiele am Samstag? Ich hoffe und glaube fest daran, dass wir beide Spiele mit 3:0 Sätzen gewinnen werden. Die Motivation ist hoch bei uns. | Interview: Michael Elig

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