Pirmasens Eishockey-Regionalliga: Qualifikation für Endrunde greifbar nah

ZWEIBRÜCKEN. Ein Sieg noch, dann gehört der Eishockeyclub Zweibrücken garantiert zu den ersten vier Teams der Regionalliga, die sich für die Play-offs qualifizieren. Drei Spiele stehen davor für die „Hornets“ noch auf dem Programm. Als Erstes kommt am Sonntag, 19 Uhr, die 1b des EV Ravensburg in die Zweibrücker Eishalle (19 Uhr). Gegen das noch sieglose Schlusslicht dürften die Südwestpfälzer die Qualifikation für die Endrunde perfekt machen. Aktuell führen sie die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung auf das Trio Heilbronn, Eppelheim und Hügelsheim an. Aber auch der Tabellenfünfte aus Bietigheim – weitere vier Punkte zurück – hat die vier Play-off-Plätze noch nicht aus den Augen verloren. „Gerade gegen solche Mannschaften tun wir uns aber oft schwer“, warnt der Co-Trainer der „Hornets“, Lukas Srnka, vor dem Gast aus Oberschwaben. Der 34-Jährige steht seit dieser Saison mit an der Bande, zunächst als Co-Trainer von Martin Deßloch, nun assistiert er Tomas Vodicka. Eigentlich war der gebürtige Slowake als Spieler vorgesehen, eine Verletzung im Dezember machte ihm aber vorerst einen Strich durch die Rechnung: Kreuzband und Innenband waren angerissen. Wie lange Srnka noch pausieren muss, ist fraglich. „Wenn ich diese Saison überhaupt noch mal spielen kann, dann erst in den Play-offs“. Wie bitter der Ausfall für die Mannschaft ist, zeigt ein Blick auf die Statistik Srnkas: In nur elf Saisonspielen machte er immerhin 18 Scorer-Punkte. |anbl

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