Pirmasens Einmal rund um Hengsberg

Das Hengsberger Naturdenkmal Bösbrunnen gehört zu den Anlaufstellen der Wanderung.
Das Hengsberger Naturdenkmal Bösbrunnen gehört zu den Anlaufstellen der Wanderung.

Noch vor der offiziellen Eröffnung gibt es die Gelegenheit, den „heimatgeschichtlichen Rundwanderweg“ um Hengsberg kennenzulernen. Der CDU-Ortsverband des Vorortes lädt am Samstag, 18. Juni, alle Interessenten zu einer „Tour de Hengsberg“ ein.

Ortsvorsteher Walter Kossin, der die rund 3,5 Kilometer lange Wanderung führt, betont, dass der Fußmarsch offen ist für alle geschichtlich interessierten Bürger. Der Wanderweg führt an etlichen markanten Punkten vorbei, deren geschichtliche Bedeutung vom Hengsberger Heimatkundigen Michael Hoffmann erklärt, beziehungsweise auf Info-Tafeln dargestellt wird. Durch diesen Schwerpunkt besitzt das Hengsberger Projekt ein besonderes Alleinstellungsmerkmal.

Die Stadt Pirmasens arbeitet an einem neuen Wanderwegekonzept, speziell für die Vororte. In Hengsberg gibt es bereits seit zehn Jahren zwei gern genutzte Rundwanderwege. Nach Absprache mit dem Stadtmarketing wird zukünftig daraus eine Route.

Ausgangs- und Endpunkt ist das Sportheim

Ausgangspunkt der Wanderung am Samstag ist um 14 Uhr der Parkplatz vor dem Sportheim des FC Hengsberg. Der Weg geht dann zum Grabstein des vorletzten Pelzmüllers auf dem Hengsberger Friedhof, weiter zum Glockenturm in der Hanfstraße bis zum Missionshaus, die Judengasse hinunter ins Blümelstal zu den Überresten der Pelzmühle und zum Naturdenkmal Bösbrunnen. Weitere heimatgeschichtliche Punkte sind die „Wüstung Aschbach,“, der Fluchtweg der Franzosen 1793, sowie ein historischer Grenzstein von 1713. Die Wanderung schließt mit einem Imbiss, der ebenfalls vom CDU-Ortsverband ausgerichtet wird, bei der Schutzhütte am Wirtschaftsweg. Von dort sind es dann noch etwa fünf bis zehn Minuten bis zum FCH-Parkplatz.

Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Laut Vorhersage wird es am Samstag wohl bestes Wanderwetter geben.

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