Pirmasens Der Gewinner ist auf der sicheren Seite

GEISELBERG/Höheinöd. Wer gewinnt, steigt definitiv nicht in die Fußball-C-Klasse ab; der Verlierer muss weiter bangen. Das ist die Ausgangslage vor dem Entscheidungsspiel zwischen dem FV Geiselberg und dem SSV Höheinöd, das heute um 16 Uhr auf dem Rasen in Waldfischbach angepfiffen wird.

Weil es noch mindestens eine Woche dauert, bis in den höheren Ligen alle Auf- und Abstiegsentscheidungen gefallen sind, bestreiten die Drittletzten der B-Klassen Ost (Geiselberg) und West (Höheinöd) dieses vorsorgliche Entscheidungsspiel. Geiselberg holte immerhin 34 Punkte, allerdings davon nur acht in der miserablen Rückrunde. Höheinöd, das bereits vorige Saison ein vorsorgliches Abstiegsentscheidungsspiel gegen den FC Höhfröschen im Elfmeterschießen für sich entschieden hatte, kam auf in der B-West zwar nur auf 17 Punkte, beendete die Runde aber noch vor dem FC Höheischweiler (5) und Höhfröschen (10). Immer wieder überaus zahlreiche verletzte Spieler und mehrere Studenten, die meist nicht trainieren konnten und manchmal auch nicht zu den Spielen vor Ort sein konnten: Das sind nach den Worten von Spielertrainer Fabian Lyncker die Gründe für den Niedergang des FVG, der am vierten Spieltag noch die Tabelle angeführt hatte. Am vorletzten Spieltag hatte der Ex-Landesligist sogar eine Partie wegen Spielermangels absagen müssen. Lyncker (Muskelfaserriss und Knie überdehnt) gehört auch dem Lazarett der Geiselberger an. „Ich bin aber froh, dass am Samstag fast alle wieder an Bord sind“, sagt Lyncker, denn der Abstieg soll unbedingt vermieden werden. Höheinöds Trainer Markus Gerstle hat allerdings das gleiche Ziel. Zwar hat er auch einige Verletzte zu beklagen, „aber die, die spielen, freuen sich auf das Match“, so Gerstle. Sein Kader setzt sich aus 16 Höheinödern und zwei Italienern zusammen. Doch just die Brüder Ernesto und Salvatore Iaquinta gehören zu den Verletzten. (ig)

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