Pirmasens Dauerregen und Ausschreibungspanne

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Lobbach-Lobenfeld. Beim Golf-Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ herrschte ziemliche Missstimmung. „Das war kein fairer Wettkampf“, sagte Lehrerin Andrea Pfersdorf, die das Team der IGS Thaleischweiler-Fröschen bei der nationalen Endrunde auf der Anlage des GC Heidelberg-Lobenfeld betreute.

Denn aufgrund einer Panne bei der Ausschreibung hätten ihre Schützlinge, die im WK III (bis 15 Jahre) Rheinland-Pfalz-Meister geworden waren, gegen bis zu 17 Jahre alte Konkurrenten antreten müssen. Am Ende belegte die IGS Rang neun unter 13 Landesmeistern. Pfersdorf: „Unter den sechs reinen WK-III-Teams waren wir das drittbeste.“ Die IGS-Mannschaft bildeten vier Nachwuchsspieler des Ersten Golfclubs Westpfalz, Katja Müller, Tim Baron, Raphael Becker (alle aus Pirmasens) und Florian Sties aus Rieschweiler-Mühlbach. Am ersten von zwei verregneten Turniertagen wurde ein Vierer-Bestball gespielt. In die Wertung kam der Vierer mit Katja Müller (Jahrgang 2002) und Tim Baron (Jahrgang 2001), die zusammen 81 Schläge benötigten. Gestern stand das Einzel an, wobei die drei besten Resultate pro Schule gewertet wurden. Aufgrund der Regenfälle – Müller: „Es schüttete wie aus Eimern“ – war’s nur ein Neun-Loch-Spiel. Katja Müller benötigte 41 Schläge (sechs über Par), war damit Fünftbeste unter 52 Golfern. Tim Baron brauchte 51 Schläge, Raphael Becker 59 Schläge. (peb)

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