Pirmasens CDU-Schreiben: Keine Alternative zu vier B-10-Spuren
In einem Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt haben führende CDU-Politiker noch einmal auf die Bedeutung einer vierspurigen B 10 für die Südwestpfalz hingewiesen.
Mit ihrer Stellungnahme wollen die Bundestagsabgeordnete Anita Schäfer, die Landtagsabgeordneten Susanne Gerster, Thomas Weiner und Christoph Gensch, Oberbürgermeister Bernhard Matheis, Landrat Hans Jörg Duppré sowie der Zweibrücker Bürgermeister Rolf Franzen Einfluss nehmen auf die Beratungen zum neuen Bundesverkehrswegeplan. Die Menschen der Region wie die politischen Mandatsträger setzten große Hoffnungen darauf, dass der weitere durchgehend vierstreifige Ausbau der B 10 endgültig im neuen Bundesverkehrswegeplan verankert werde und dazu die erforderlichen Mittel bereitgestellt werden, heißt es in dem Schreiben. Gutachten kämen zum Schluss, so die CDU-Politiker, dass es auf der Grundlage der langjährig gemessenen Verkehrszahlen, der überregionalen Bedeutung der Straße auch für europäische Verkehre, der Anbindung des Wirtschaftsraumes Saarland/Südwestpfalz an die südliche Rheinschiene, der Verkehrssicherheit aufgrund der wechselnden Zwei-, Drei- und Vierstreifigkeit mit deutlich mehr Unfällen, mithin der Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs zum vierstreifigen Ausbau der B 10 keine Alternativen gibt. (rhp)