Pirmasens Aufstiegsspiel ist greifbar nah

Gemütliche Thekenplätze für die Zuschauer in der Musikhalle beim Doppel der Weselberger Volker Reinig (ganz rechts) und Markus K
Gemütliche Thekenplätze für die Zuschauer in der Musikhalle beim Doppel der Weselberger Volker Reinig (ganz rechts) und Markus Keßler gegen Heiko Dreßler und Uwe Zoller (ganz links) vom TTC Höhfröschen.

«WESELBERG.» Mit dem 8:8 gegen den TTC Höhfröschen vor 74 Zuschauern – für Tischtennis-Verhältnisse eine stattliche Kulisse – hat der nun 29:11 Punkte aufweisende SV Weselberg einen großen Schritt in Richtung Vizemeisterschaft in der 2. Tischtennis-Pfalzliga West gemacht.

„Das war ein Nervenkrimi“, kommentierte SVW-Kapitän Volker Reinig das fast vierstündige Match gegen den Ex-Oberligisten, der jetzt – wie Riedelberg und Winnweiler – 27:15 Punkte hat. Da der härteste Konkurrent im Kampf um Platz zwei, der zu einem Aufstiegsspiel gegen den Zweiten der Pfalzliga Ost (höchstwahrscheinlich Oggersheim) berechtigt, der SV Alsenbrück-Langmeil, am Wochenende in Winnweiler und gegen Meister SG Waldfischbach verlor und mit jetzt 23:15 Punkten praktisch aus dem Rennen ist, genügt Weselberg aus den beiden ausstehenden Partien am nächsten Samstag (19 Uhr) gegen die Post SG Kaiserslautern (15:27) und tags darauf beim SV Alsenbrück-Langmeil ein Punkt, um den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte festzuschreiben. Die zwölf Akteure agierten in der Musikhalle im Gleichklang. Jedes Team gewann zwei Doppel, in jedem Paarkreuz zwei Einzel und jeweils 30 Sätze. Gegen Höhfröschens Spitzenspieler Heiko Dreßler war kein Weselberger Kraut gewachsen. „Das ist ein Fuchs – stark und fit“, beschrieb Reinig den 51-jährigen Abwehrspieler. Immerhin zwang der erst 16-jährige Marcel Schäfer Dreßler in den Entscheidungssatz. So spielten sie SV Weselberg - TTC Höhfröschen 8:8. Markus Keßler/Reinig - Heiko Dreßler/Zoller 7:11, 7:11, 7:11; Schäfer/ Frank Wilhelm - Gerd Dreßler/Preiß 5:11, 11:13, 9:11; Simon Keßler/Müller - Armin Hess/Dominik Hess 11:3,11:9, 6:11, 11:5; Schäfer - A. Hess 6:11, 11:4, 11:8, 11:4; M. Keßler - H. Dreßler 7:11, 9:11, 6:11; S. Keßler - Zoller 11:6, 11:7, 11:8; Müller - G. Dreßler 3:11, 11:7, 5:11, 7:11; Reinig - D. Hess 9:11, 5:11, 8:11; Wilhelm – Preiß 11:9, 6:11, 8:11, 11:8, 15:13; Schäfer - H. Dreßler 5:11, 11:7, 5:11, 11:8, 4:11; M. Keßler - A. Hess 11:2, 11:4, 11:5; S. Keßler - G. Dreßler 12.14, 11:6, 9:11, 11:3, 10:12; Müller - Zoller 12:10, 11:4, 11:9; Reinig - Preiß 13:11, 9:11, 14:12, 13:11; Wilhelm – D. Hess 6:11, 13:11, 6:11, 10:12; M. Keßler/Reinig - G. Dreßler/Preiß 12:14, 11:8, 12:10, 11:6.

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