Pirmasens Angelika Glöckner: Höchstwert von 151,1 Millionen Euro an KfW-Förderzuschüsse im Jahr 2022

Laut KfW wurden 2022 westpfälzische Unternehmen mit 58,3 Millionen Euro gefördert.
Laut KfW wurden 2022 westpfälzische Unternehmen mit 58,3 Millionen Euro gefördert.

2022 sind insgesamt 151,1 Millionen Euro an Fördermitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in die Städte Pirmasens und Zweibrücken, sowie in die Landkreise Südwestpfalz und Kaiserslautern geflossen. Das hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner mitgeteilt. Laut KfW wurden 2022 westpfälzische Unternehmen mit 58,3 Millionen Euro gefördert. Privathaushalte erhielten insgesamt 84,3 Millionen Euro. Zuschüsse für kommunalen Projekte flossen in Höhe von 8,7 Millionen Euro. An Privathaushalte flossen mit 57,2 Millionen die meisten Gelder in Maßnahmen für Energieeffizienz- und erneuerbare Energien. Diese Entwicklung sei vor allem in den Landkreisen zu beobachten, wo viele Leute selbst genutztes Wohneigentum bewohnen.

„Das zeigt, dass die Fördermittel von den Menschen gezielt genutzt werden, um sich unabhängiger zu machen von teuren fossilen Brennstoffen. Der Preisanstieg bei Gas und Heizöl, verursacht durch den Angriffskrieg Putins auf die Ukraine, hat diesen Trend zur Nutzung regenerativer Energien noch einmal verstärkt“, erklärt die Abgeordnete. Damit noch mehr Leute auf kostengünstigere und klimafreundliche Energieträger umsteigen können, brauche es auch weiterhin diese Förderungen als Anreiz.

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