Sportler im Advent Andreas Kamphues hat Verein, Familie und Schüler auf seiner Wunschliste

Nimmt alles gerne so, wie es gerade kommt: Andreas Kamphues.
Nimmt alles gerne so, wie es gerade kommt: Andreas Kamphues.

Der Advent ist eine Zeit der Besinnung aufs Wesentliche. In diesem Jahr noch mehr als je zuvor. Die Rheinpfalz hat Sportler aus der Region nach ihren Wünschen gefragt. Heute: Andreas Kamphues, Jugendleiter des FK Pirmasens.

„Ich bin, was Wünsche angeht, für einen Reporter kein so einfacher Gesprächspartner, denn ich nehme alles gerne so, wie es gerade kommt und versuche, das Beste daraus zu machen“, eröffnet der am Hugo-Ball-Gymnasium unterrichtende Lehrer das Gespräch. Der FKP und Andreas Kamphues – das ist nicht nur für ihn, sondern auch für viele Fußballer und Fußballinteressierte der Region eins. Da verwundert es nicht, dass der 52-jährige Pirmasenser, der beim FKP selbst das Kicken erlernte, später Trainer vieler Mannschaften war, bei den Fragen nach seinen Wünschen für die Adventszeit genau da ansetzt, bei seinem Verein.

„Klaus Wagenblatt, Jürgen Rock und ich haben, was die Entwicklung unserer Nachwuchsabteilung angeht, an vielen kleinen und etwas größeren Schräubchen gedreht. Wenn wir sehen, dass unsere Arbeit Früchte trägt, dann kommt die Zufriedenheit von ganz alleine“, stellt der frühere Oberligafußballer seine Zufriedenheit, und die in seinem Umfeld, egal ob es Familie, Beruf oder das Ehrenamt im Verein betrifft, an die erste Stelle seiner bescheidenen Wunschliste. „Als Beispiel nenne ich die Spiele unserer Verbandsliga D-Junioren. Die Spiele gegen den FSV Mainz 05 und den 1. FC Kaiserslautern wurden nur knapp verloren. Das hat aber so viel Freude gemacht zu sehen, dass wir gegen die Großen mithalten konnten“, macht er deutlich, dass ihn diese Begeisterung trägt.

Private Zufriedenheit

„Um selbst regelmäßig Sport zu treiben, fehlt mir die Zeit. Dafür tanke ich viel Kraft und Freude beim Wandern mit der Familie oder mit Freunden“, wünscht er sich, dass das noch lange so möglich sein wird. „Meinen Eltern wünsche ich, dass es ihnen noch lange gut geht und sie ihren Lebensabend genießen können“, sagt Kamphues, der gerne und regelmäßig bei seinen Eltern oder bei seinem Bruder in Winzeln zu Besuch ist.

Sohn Daniel hat es beruflich nach Brüssel verschlagen, Tochter Laura hat jetzt ein Freiwilliges Soziales Jahr im Rettungsdienst absolviert. „Sie werden ihren Weg gehen. Hier bleibt nur zu wünschen, dass sie ihre private Zufriedenheit finden“, ist er als Vater stolz auf den Weg, den seine Kinder eingeschlagen haben.

Optimismus für die Zukunft

„Als Lehrer wünsche ich allen Kindern, dass sich die Probleme, die Corona für sie gebracht hat, wieder auflösen und sie unbeschwerter und voller Optimismus in die Zukunft blicken können“, gibt er der Generation, die aktuell die Schulbänke drückt, mit auf den Weg.

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