Pirmasens Abstiegskandidaten

«Hauenstein.» Der Drittletzte gegen den Viertletzten: In der Fußball-Verbandsliga treffen heute um 19.30 Uhr die Abstiegskandidaten ASV Winnweiler und SC Hauenstein aufeinander.

Die Nordpfälzer haben ein Spiel mehr als Hauenstein ausgetragen und hinken bereits neun Punkte hinter der Wasgau-Elf her. „Wenn die gegen uns nicht gewinnen, wird es für die brutal schwer. Aber solange rechnerisch noch etwas möglich ist, geben die sich garantiert nicht auf“, beurteilt SCH-Trainer Marko Eiermann die Ausgangslage und fügt selbstbewusst hinzu: „Wir wissen, wie wir Winnweiler knacken können.“ Im Hinspiel siegte Hauenstein nach sehr guter Leistung mit 4:1. Hauensteins Coach brach eine Lanze für seinen Angreifer Quincy Henderson, der vergangenen Samstag beim 2:1-Sieg gegen Hohenecken den zwischenzeitlichen Ausgleich mitverschuldete. „Er hat in etlichen Spielen sehr gut gespielt, und wir sind absolut zufrieden mit ihm. Und trotz dieser Situation haben wir ja die drei Punkte gegen Hohenecken geholt“, stellt sich Eiermann hinter Henderson. Ob Kapitän Sebastian Stanjek, der nach langer Verletzungspause gegen Hohenecken eine Halbzeit spielte und dabei überzeugte, heute in Winnweiler von Beginn an aufläuft, ließ Eiermann offen: „Ich muss noch abwarten, wie er den Samstag verdaut hat. Es ist natürlich toll, wenn man so einen Spieler wie Sebastian noch in der Hinterhand hat.“

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