Drei Fragen an ... ... Christoph Weller vom Fußball-Bezirksligisten FC Rodalben

Die drei Spielertrainer des FC Rodalben, Julian Kölsch, Daniel Wafzig und Christoph Weller (von links).
Die drei Spielertrainer des FC Rodalben, Julian Kölsch, Daniel Wafzig und Christoph Weller (von links).

Mit vier Niederlagen startete der FC Rodalben in die Fußball-Bezirksligasaison. Nun findet sich der Aufsteiger in der neuen Umgebung immer besser zurecht.

Der FC Rodalben ist seit fünf Bezirksliga-Partien ungeschlagen und gewann zuletzt dreimal in Folge. Am Mittwoch (19 Uhr) folgt das Heimspiel gegen Tabellen-Schlusslicht FC Fehrbach. Peter Seibel sprach mit einem der drei Rodalber Trainer, dem früheren Juniorennationalspieler und Regionalligastürmer Christoph Weller (38).

Herr Weller, was hat zu Saisonbeginn nicht gestimmt?

Wir haben anfangs geglaubt, wir können immer noch Fußball wie in der A-Klasse spielen und alles spielerisch lösen. Das haben wir gar nicht in den Griff bekommen. Wir mussten uns erst an die neue Liga gewöhnen.

Wie haben Sie das hinbekommen?

Wir haben uns umgestellt, da wir gemerkt haben, dass es nur über den Kampf geht. Die Liga hat ein anderes Niveau. Da gehen die Gegner anders in die Zweikämpfe. Es werden viele lange Bälle geschlagen, und dann wird auf die zweiten Bälle gegangen.

Besteht die Gefahr, dass Ihr Team nach zuletzt drei Siegen in Serie im Derby den FC Fehrbach, der bereits 36 Gegentreffer kassiert hat, etwas unterschätzt?

Das werden meistens die schwierigsten Spiele. Sowas kann schnell nach hinten losgehen. Wir müssen hochkonzentriert sein und die Partie wie gegen einen Gegner auf Augenhöhe angehen – auch wenn Fehrbach aktuell Tabellenletzter ist.

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