Pirmasens Über Autos im Autokino

Im Oktober 2007 machte das Autokino im Ramstein dicht, seitdem gibt es in der Pfalz dieses ganz spezielle Kinoerlebnis nicht mehr. Umso überraschender ist es nun, dass das Museum Pfalzgalerie in Kaiserslautern erstmals Autokino anbietet. Gezeigt werden nur Filme, bei denen Autos im Mittelpunkt stehen. Kostenlos.

Die Idee dazu hatte Sebastian Steinhäußer, Kurator der Ausstellung „Drehmomente“ des Künstlers Stefan Rohrer, der Kunstwerke aus Autoteilen formt. Das Autokino ist die Begleitung zur Ausstellung. Die Filme werden auf dem Parkplatz zwischen BBS und Albert-Schweitzer-Schule (Zufahrt über Benzinoring) gezeigt. Etwa 30 Autos haben Platz, der Ton wird ins Autoradio übertragen. Wer kein Auto hat, kann auch kommen, sollte aber ein tragbares Radio mit Kopfhörer mitbringen. Einlass: 20.30 Uhr, Filmbeginn 21.30 Uhr. Anmeldung ist nötig unter Telefon 0631/3647225. Jack Lemmon und Tony Curtis als Gegner, die sich ein Autorennen liefern. Komödie mit Nostalgie-Flair. Animation um Rennfahrer, knallbunt, anstrengend, bisschen langweilig, experimentell, war ein Flop. Christine heißt das Auto, in dem der Teufel steckt. Die vielleicht beste Verfilmung eines Stephen-King-Romans. James Dean macht eine Mutprobe im schicken Flitzer. Wie es ausgeht, ist bekannt, ein Klassiker. Kurt Russell spielt einen Stuntmen, der immer rast. Aber das Stuntgirl ist noch besser und turnt auf die Kühler. Tom Cruise als durch einen Unfall ramponierter Rennfahrer, der langsam wieder ins Metier zurück findet. Steve McQueen als Polizist, der einen Mord verheimlicht und sich im Auto auf der Jagd nach Verbrechern macht.

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