Pirmasens Zweibrücken: Südwestpfälzer gesteht Import von Waffen

Die Mann wird vorgeworfen, mehr als 100 Waffen, darunter auch Kalaschnikow-Sturmgewehre, importiert zu haben. Symbolfoto: dpa
Die Mann wird vorgeworfen, mehr als 100 Waffen, darunter auch Kalaschnikow-Sturmgewehre, importiert zu haben. Symbolfoto: dpa

Ein Angeklagter aus dem Kreis Südwestpfalz hat am Dienstag vor dem Landgericht in Zweibrücken eingeräumt, dass er mehr als 100 Sturmgewehre, Maschinenpistolen und Schnellfeuerpistolen aus der Slowakei importiert hat, obwohl sie in Deutschland als verbotene Kriegswaffen gelten. Der 67-Jährige sagte: „Ich weiß, dass ich was falsch gemacht habe. Es tut mir auch leid.“

Waffen galten weiterhin als scharf



Er hatte sich nach eigenen Angaben im Jahr 2008 selbstständig gemacht und mit sogenannten Deko-Waffen gehandelt. Auch in der Slowakei erwarb er Gewehre und Pistolen, die dort als ungefährliche Ausstellungsstücke eingestuft waren. Allerdings war bei ihnen lediglich der Lauf mit einem Stift blockiert. Sie können daher leicht wieder funktionsfähig gemacht werden und gelten in Deutschland weiterhin als scharfe Waffen.

x