Pirmasens Zweibrücken: Jenny Kehrbusch gewinnt Science-Slam an Hochschule

Ganz simpel „Science“, also Wissenschaft, hieß der launige Vortrag, der Jenny Kehrbusch den Sieg beim Science Slam der Hochschule Zweibrücken am Donnerstagabend einbrachte. Die Professorin für Informatik und Mikrosystemtechnik setzte sich vor rund 60 Zuhörern gegen fünf Studenten durch. Ihr Slam-Beitrag drehte sich um grundlegende wissenschaftliche Methoden, Schallmessungen sowie Schlangen vor Damentoiletten – und die Angst davor. Die Lösung: Einfach ein naturwissenschaftlich-technisches Fach studieren – und sofort gebe es das Problem nicht mehr. Wenn es denn eine Damentoilette im Fachbereich gibt.

Zehn Minuten Zeit

Jeder Slammer hatte zehn Minuten Zeit, um möglichst informativ über ein wissenschaftliches Thema seiner Wahl zu sprechen. An der Hochschule Zweibrücken mit ihrem Schwerpunkt auf Mint-Fächer lag der Fokus auf naturwissenschaftlichen und technischen Themen. Aber nicht nur: Völlig aus dem Rahmen fiel der Beitrag von Thomas Trieb, der über die Proto-Indogermanische Sprache informierte. Nino Provenzano jagte der Frage: „Wie angelt man sich einen Informatiker?“ hinterher, Philipp Neuschwander klärte über Kryptographie auf, Phillipp Lang erforschte den Zusammenhang zwischen Schwerkraft und Liebe, und Hannes Bender erläuterte Rasterelektronenmikroskopie am Beispiel von Lichtschwertern.

300. Star-Trek-Vorlesung

Den Slam moderierte Hubert Zitt, der am 20. Dezember ab 19 Uhr seine 300. Star Trek-Vorlesung im Audimax an der Hochschule Zweibrücken halten wird.
Organisatorin Stefanie Wiedemann war mit dem Verlauf des zweiten Science Slam an der Hochschule zufrieden und kündigte eine weitere Auflage an.