Pirmasens Star der Leinwand: Ezra Miller

Der Schauspieler verkörpert im neuen Fantasy-Epos „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ zum zweiten Mal den mysteriösen Wunderknaben Credence Barebone. Neben der „Phantastische Tierwesen“-Reihe, die voraussichtlich in fünf Filmen ausgewalzt wird, ist er Stammgast in einem weiteren Kino-Dauerbrenner. Er spielt The Flash/ Barry Allen in den Verfilmungen der DC-Comics. Als blitzschneller und hyperintelligenter Superheld im roten Kostüm war er bereits in „Suicide Squad“, „Batman vs. Superman“ und „Justice League“ zu sehen. Angeblich haben sich die Dreharbeiten für seinen Soloauftritt im Fantasyabenteuer „Flashpoint“, der 2020 anlaufen soll, wegen seines Engagements für „Phantastische Tierwesen“ verzögert. Bevor der gut aussehende dunkelhaarige Darsteller für Fantasy-Filme entdeckt wurde, hatte er bereits in Arthouse-Dramen für Furore gesorgt. Ezra Miller wurde 1992 in New Jersey geboren; sein Vater hat osteuropäisch-jüdische Wurzeln, seine Mutter entstammt deutsch-holländischen Einwanderern. Er genoss eine Gesangsausbildung und trat bereits als Achtjähriger in der Oper „White Raven“ von Philip Glass auf. Als Jugendlicher wirkte er in den Serien „Californication“ und „Royal Pains“ mit. Neben der Schauspielerei ist er Schlagzeuger und Sänger der Band „Sons of an Illustrious Father“. Miller, der sich einer Identifikation als Mann oder Frau verweigert, fand zuletzt Anschluss an die #MeToo-Bewegung, indem er enthüllte, dass er als Minderjähriger in Hollywood von einem Produzenten belästigt worden war.

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