Pirmasens Sport-Spots: Prellball: TVR kämpft um DM-Endrundenplatz

Fünfmal muss die erste Herrenmannschaft des TV Rieschweiler morgen beim ersten Rückrundenspieltag der Prellball-Bundesliga Süd in Ludwigshafen antreten. Das Team um Kapitän Maic Volnhals belegt aktuell Rang drei, die ersten vier aus dem Süden qualifizieren sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. „Es wird sich zeigen, wie die Mannschaft als jüngstes der ersten sechs Teams, die noch um die vier Qualifikationsplätze spielen, mit diesem Druck umgehen kann“, merkt TVR-Abteilungsleiter Manfred Hettrich an. Die ersten drei Aufgaben am Samstag gegen Rieschweiler II, den TV Freiburg-St. Georgen und den SV Weiler II seien „lösbar“. Gegen den gastgebenden TSV Ludwigshafen, den amtierenden Deutschen Meister, rechnet Hettrich mit einer Niederlage. Das letzte Spiel gegen den TSV Babenhausen (Bayern) werde „vermutlich sehr eng, denn Babenhausen wird an diesem Spieltag alles versuchen, sich noch auf einen der Qualifikationsplätze vorzuspielen“. Besonders brisant ist in der Frauen-Regionalliga der DCU Rheinhessen-Pfalz das Derby zwischen der SG Fortuna Rodalben und dem KSC Pirmasens am Samstag ab 17.30 Uhr auf den Kegelbahnen der TS Rodalben. „Wir haben wegen der Vorkommnisse im Hinspiel in Thaleischweiler für das Rückspiel den Einsatz eines Schiedsrichters beantragt und bewilligt bekommen. Wir wollen hiermit unsportlichem Verhalten des kommenden Gegners vorbeugen“, teilte Fortuna-Sportwartin Laura Martin mit. Die Vorwürfe weist KSC-Sportwartin Steffi Weislogel energisch zurück: „Wir haben uns gegen Rodalben in keiner Weise unsportlich verhalten. Wenn wir und unsere Fans uns lautstark anfeuern und sich vielleicht ausgelassen über einen Sieg freuen, ist das doch legitim. Mit dieser Entscheidung hat man sich verständlicherweise keine Freunde gemacht und meine Mannschaft noch zusätzlich motiviert.“

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