Pirmasens Sommer in der Stadt: Flugreise trotz Flugangst

Harry Fritze freut sich auf das Meer.
Harry Fritze freut sich auf das Meer.

Frisch von der Nordsee wieder nach Hause gekommen ist in diesen Tagen der Pirmasenser Harry Fritze. Im hohen Norden hat er seine Tochter und deren Baby besucht, das vor wenigen Tagen getauft wurde. „Wir hatten eine sehr schöne Feier und es tat richtig gut, mein kleines Mädchen zu sehen“, sagt er, während er durch die Fußgängerzone schlendert. Seit wenigen Jahren befindet sich Fritze im Ruhestand, genug zu tun hat er aber trotzdem. Jetzt im Sommer gilt es, das Eigenheim sowie den daran angrenzenden Garten in Form zu halten, ansonsten verbringt er viel Zeit draußen. „Meine Frau ist noch berufstätig, also bin ich über den Tag alleine unterwegs. Ich gehe unheimlich gerne spazieren und habe überall meine Wege – am Eisweiher, auf der Platte oder im Strecktalpark“, sagt Fritze. Wenn er nicht gerade alleine auf Wanderschaft durch Wald und Wiesen ist, trifft er sich vormittags mit alten Freunden zum Kaffee und quatscht über Gott und die Welt, die aktuelle Tageszeitung unter den Arm geklemmt. Den Urlaub haben Fritze und seine Frau aber auch schon gebucht. Gemeinsam geht es im Oktober in die Türkei – obwohl Fritze unter Flugangst leidet. „Zum Glück dauert ein Flug in die Türkei nicht so lange. Das Meer wird mich dann für die Strapazen entschädigen“, meint er und lacht. Am Meer ist Fritze gerne. Im Hotel genießt er die türkische Küche oder entspannt am Strand. „Auch in der Türkei gehe ich viel laufen. Auch landschaftlich hat sie einiges zu bieten. Auf den Urlaub freue ich mich schon“, sagt er weiter.

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