Sturm „Sabine“ Rodalber Felsenwanderweg gesperrt

Sturmtief Sabine hat am Felsenwanderweg viele Schäden hinterlassen, hier im Bereich Hettersbach.
Sturmtief Sabine hat am Felsenwanderweg viele Schäden hinterlassen, hier im Bereich Hettersbach.

Sturm „Sabine“ hat dem Rodalber Felsenwanderweg schwer zugesetzt. Die Strecke ist für mindestens zwei Wochen gesperrt, teilte Verbandsbürgermeister Wolfgang Denzer mit. Wegen des Orkantiefs sind demnach viele Bäume umgestürzt oder drohen umzufallen. Die Waldbesucher umzuleiten, sei in diesem großen Umfang nicht möglich, so Denzer, der sich deshalb mit Revierförster Julian Filipp abgesprochen hat. „Das Ausmaß des Orkantiefs zeigt sich erst jetzt“, sagte Denzer. Der Wald sehe übel aus: „Im Hodental sind nach meinen Informationen beispielsweise annähernd 100 Bäume umgestürzt.“ Das Betreten des Waldes sei gefährlich, immer noch könnten Bäume stürzen oder Äste herunterfallen. Die Hindernisse würden derzeit beseitigt. Das sei aber schwierig, denn teilweise würden schwere Maschinen gebraucht, die schon anderswo im Einsatz sind und Sturmschäden beseitigen. Mitglieder des Verkehrsvereins wie Wegescout Manfred Dully beseitigen kleine Hindernisse, berichtet Denzer. In zwei Wochen soll wenigstens ein Teil des über 40 Kilometer langen Wanderwegs freigegeben werden. Wie lange es dauert, den ganzen Weg zu räumen, ist unklar.

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