Pirmasens Handball-Pfalzliga: Bachmann sieht Team „Tick mehr eingespielt“

«DAHN.» Mit einer gewissen Portion Zuversicht reisen die Handballer des TV Dahn am Sonntag zur im Sommer ins Leben gerufenen HSG Ruchheim/Mutterstadt. Das Pfalzligaspiel wird um 18 Uhr in der Ruchheimer Halle angepfiffen. „Nachdem wir zunächst nur Gegner hatten, die am Ende auch in der oberen Tabellenregion stehen werden, ist dies das erste Spiel gegen ein Team aus dem Liga-Mittelfeld für uns“, sagt Dahns Trainer Christoph Bachmann. Nico Dauenhauer und Felix Röckel haben nach Verletzungspausen wieder mittrainiert; auch Janik Röckel steht wieder zur Verfügung. „Ruchheim/Mutterstadt ist in den ersten Spielen auch jeweils recht verhalten gestartet, am Ende waren die Ausgänge immer knapp“, weiß Bachmann über den kommenden Kontrahenten, der 3:3 Punkte ausweist. Die noch punktlosen Südwestpfälzer sollen sich diesmal, so ihr Coach, „gegenseitig pushen“, um von Anfang an Leistung aufs Parkett zu bekommen. Bachmann setzt auf eine erkennbar nach oben zeigende Lernkurve sowie darauf, dass sein Team, das forsch auftreten soll, nun „einen Tick mehr eingespielt“ sei. Die Abwehr soll beherzt zupacken, was zuletzt nur phasenweise klappte, weshalb die Dahner das einzige Team in der Liga sind, das nach drei Spielen schon 100 Gegentreffer kassierte.

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