Rheinpfalz Gute Auslastung: Pallmann macht wieder Gewinn

«Zweibrücken». Der Industriemühlen- und Zerkleinerungsmaschinenbauer Pallmann hat das Geschäftsjahr 2018 mit dem ersten Gewinn seit zehn Jahren abgeschlossen. Die Planung aus dem Sommer habe sich bestätigt, man habe das Umsatzziel von 52 Millionen Euro sogar um rund zwei Millionen Euro übertroffen, sagte Pallmann-Geschäftsführer Stefan Wissing.

Wie hoch der Gewinn tatsächlich ausfiel, sagte Wissing nicht. Die Krefelder Siempelkamp-Gruppe hatte mit ihrem Einstieg 2012 die Insolvenz der 116 Jahre alten Zweibrücker Maschinenfabrik abgewendet und Pallmann 2017 komplett übernommen. Pallmann beschäftigt noch 300 Mitarbeiter. Die werden in diesem Jahr gut zu tun haben. Laut Geschäftsführer Stefan Wissing lagen die 2018 eingesammelten Aufträge über den Planzahlen. Man sei schon in den traditionell schwächeren Monaten des Frühjahrs gut ausgelastet; und auch die bearbeiteten Projekte, die zu Aufträgen werden sollen, verhießen Gutes. „Ein Wachstum scheint möglich“, so Wissing. Allerdings hänge der weitere Verlauf von der allgemeinen Konjunktur ab. Die Lage auf den Weltmärkten stelle sich für den weltweit tätigen Industrieausstatter nicht einheitlich dar. Wissing, seit Ende 2016 Geschäftsführer der Pallmann-Maschinenfabrik, erwartet eher ein schwächeres Geschäft in China und der Türkei und ein stagnierendes in den USA, während das Volumen in Brasilien wieder anziehen könnte.

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