Aufgetischt Aus der Reihe „Aufgetischt“: Italienisches Schmorgericht

Dunja Maurer ist Vorsitzende des Personalrats bei der Stadtverwaltung.
Dunja Maurer ist Vorsitzende des Personalrats bei der Stadtverwaltung. Foto: Seebald

Wenn die Personalratsvorsitzende der Stadtverwaltung, Dunja Maurer, Gäste zu sich nach Hause einlädt, legt sie sich in ihrer Küche so richtig ins Zeug. Dann steht sie schon am Vortag über Stunden am heimischen Herd und bereitet ihren Freunden und Bekannten mit dem „Ossobuco“, einem traditionellen Schmorgericht der mailändischen Küche, ein richtig schmackhaftes Mahl zu.

Bei „Ossobuco“ handelt es sich um Rinderbeinscheiben mit Markknochen, die Maurer beim Metzger ihres Vertrauens holt und in etwa vier Zentimeter dicke Scheiben schneiden lässt. Diese werden bei der Zubereitung zunächst in Mehl gewendet und danach in Butter angebraten, bevor sie mit Weißwein abgelöscht werden. „Für das „Ossobuco„ bevorzuge ich eine helle Soße anstatt einer dunklen“, berichtet Maurer. Im vorgeheizten Ofen werden die Rinderbeinscheiben bei etwa 180 Grad für mindestens drei Stunden gegart. Zur hellen Schmorsoße, die Maurer mit etwas Sahne oder etwas Butter verfeinert, wird noch verschiedenes Gemüse hinzugefügt, wie etwa grob gehackte Zwiebeln. Des Weiteren reibt Maurer noch etwas Orangenschale das Ganze, was dem Gericht noch einen besonderen Geschmack verleiht. „Die Rinderbeinscheiben bereite ich immer einen Abend vorher zu, damit sie im Kühlschrank schön durchziehen können. Das Fleisch schmeckt dann besonders gut und fällt nach der langen Garzeit geradezu vom Knochen“, erklärt die Personalratsvorsitzende. Zum „Ossobuco“ serviert Maurer außerdem gerne Gnocchi als Beilage, was das italienische Schmorgericht schön abrundet.

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