Pirmasens Aus der Reihe „Aufgetischt“: Adolf Sereda ist „bekennender Allesesser“

Adolf Sereda
Adolf Sereda Foto: Seebald

Der Pirmasenser Adolf Sereda hat gleich eine ganze Reihe von Lieblingsgerichten, die er sich mitunter auch selbst zubereitet. „Ich bin bekennender Allesesser und esse wirklich alles außer Spinat“, erzählt er und lacht. Eines seiner absoluten Lieblingsgerichte, das ihm als Koch sehr gut von der Hand geht, ist selbstgemachter „Gelleriewestambes“ mit etwas gemischtem Gulasch. Sonntags wiederum dürfen es bei Sereda gerne gefüllte Rindsrouladen mit Klößen und Rotkraut sein. Die Rouladen füllt er mit einer großen Gewürzgurke, ein paar Zwiebeln sowie mit ein bisschen Dörrfleisch. Fertig gewickelt kommt das Fleisch in einer dunklen Soße für eineinhalb Stunden in den Ofen, bis es auf dem Teller fast zerfällt.

Aber auch selbstgemachte Pfälzer Grumbeerpannekuche mit Apfelbrei gönnt sich der Mitarbeiter der Pirmasenser Tafel hin und wieder. Auch hier hat er den Dreh raus, wie sie besonders gut gelingen und schließlich goldbraun gebacken auf dem Teller liegen. Hat Sereda lieber Lust auf Majorankartoffeln, wirft er die vorgekochten und in Scheiben geschnittenen Erdäpfel kurzerhand mit Zwiebeln, Speck und Gewürzen in die Pfanne. „Dazu schmeckt mir eine gute Bratwurst vom Metzger und ein Endiviensalat mit viel Knoblauch“, sagt der Pirmasenser.

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