Speyer Zweiter Corona-Fall in Speyerer Erstaufnahmeeinrichtung

Mit Teststäbchen: So läuft eine Untersuchung auf das Coronavirus.
Mit Teststäbchen: So läuft eine Untersuchung auf das Coronavirus.

In der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Speyer gibt es einen zweiten Corona-Fall. Wie beim ersten Fall am Donnerstag vor einer Woche sei ein Neuankömmling betroffen, teilte das Land mit. Der Mann sei auf dem früheren Kasernengelände in Speyer-Nord gesondert untergebracht gewesen, bis das Testergebnis vorlag und befinde sich nun in Quarantäne. Er habe wohl nur sehr wenige Kontaktpersonen gehabt, für die nun Quarantäne angeordnet werde.

Beim ersten Fall aus der vergangenen Woche waren es elf Kontaktpersonen gewesen. Diese wurden am Mittwoch abgestrichen, und am Donnerstag kamen laut Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) des Landes elf negative Ergebnisse zurück. Für diese Personen laufe die Quarantäne am 25. September aus. Der vorige Woche positiv auf das Virus getestete Flüchtling sei nach wie vor frei von Symptomen. „Alle neu in der AfA angekommenen Personen werden in den ersten Tagen nach ihrer Ankunft gesondert untergebracht und dort auf das Coronavirus getestet“, erklärt die ADD.

152 Fälle in Speyer

In den Corona-Zahlen, die das Gesundheitsamt für die Stadt Speyer veröffentlicht, hat sich der Fall in der AfA am Donnerstag nicht ausgewirkt. Die Anzahl der Fälle verharrte demnach bei 152, davon zehn noch erkrankt. 63 Speyerer waren am Donnerstag in Quarantäne.

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