Interview ZEW-Präsident: „Krieg verändert Energiemarkt – und damit Deutschland“

Viele blicken bang auf den Zähler: Der Preis für Erdgas ist förmlich explodiert.
Viele blicken bang auf den Zähler: Der Preis für Erdgas ist förmlich explodiert.

Vor einem Jahr griff Russland die Ukraine an. Die Deutschen bekamen die Folgen insbesondere in Form hoher Energiepreise zu spüren. In großer Hektik machte sich die Bundesregierung daran, die Energiepolitik komplett umzugestalten. Doch wie erfolgreich sind die Maßnahmen? Was könnte die Zukunft bringen?

Darüber sprach RHEINPFALZ-Redakteur Wolfgang Blatz mit Achim Wambach, dem Präsidenten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim. Wambach betont: Deutschland hat im Vorjahr Glück gehabt. Denn 2022 waren große Mengen an Flüssiggas relativ schnell verfügbar. Die Verwerfungen am Energiemarkt, so ist sich Wambach sicher, werden den Wirtschaftsstandort Deutschland verändern. Er warnt zugleich davor, zu kurzfristig zu denken und sich auf das Versorgungsproblem zu konzentrieren.

Das Interview lesen Sie hier.

x